Foto: Silvie Brucklacher-Gunzenhäuser
Das SchwuZ war seit seiner Gründung 1977 schon immer viel mehr als „nur“ ein Ort für Partys. Dieser Safe Space bietet nicht nur Marginalisierten die Möglichkeit, sich frei zu bewegen und zu tanzen, das SchwuZ ist auch immer ein Ort für gesellschaftspolitische, queer-aktivistische Veranstaltungen und (Gesundheits-)Aktionswochen.
Im Herbst gibt es hier in Neukölln eine Lesung von Torsten Poggenpohl im Rahmen der „Mental Illness Awareness Week“.
Sein gefeiertes Buch „einfach!ch“ beginnt mit den Worten „Mein Name ist Torsten Poggenpohl und ich bin schwul, bipolar und HIV-positiv“, genug für so manchen, sich unwohl zu fühlen. Und das ist genau einer der Ansatzpunkte des Autors, der Queer aus Baden-Württemberg will Zuversicht verbreiten. Aufklärung statt Angst, Akzeptanz statt Ablehnung. Das SchwuZ ist genau der richtige Ort dafür!
5.10., Lesung von Torsten Poggenpohl im Rahmen der „Mental Illness Awareness Week“, SchwuZ, Rollbergstraße 26, U Rathaus Neukölln, 19 Uhr, www.torstenpoggenpohl.de