Foto: Salzgeber
Eine Momentaufnahme aus dem bildstarken Kurzfilm „We Will Become Better“ des lettischen Regisseurs Andzej Gavriss
Vom 1. bis 5. September zeigt das queerfilmfestival in elf Städten wieder die besten queeren Filme des Jahres. Das Filmhappening öffnet unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Stuttgart und Wien seine Türen.
Ein cineastisches Highlight, das der Community endlich wieder ein gemeinsames Kinoerlebnis ermöglicht. Angekündigt für das Festival wurden unter anderem folgende queere Filme: „We Will Become Better“ von Andzej Gavriss, „Young Hunter“ von Marco Berger, „Hochwald“ von Evi Romen sowie „Tove“ von Zaida Bergroth und „Borderline“ von Anna Alfieri, insgesamt sind 15 Werke geplant.
„Als Eröffnungsfilm wird Peeter Rebanes packender historischer Liebesthriller Firebird gezeigt, der auf einem sowjetischen Luftwaffenstützpunkt auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs spielt und von der verbotenen Liebe zwischen einem jungen Soldaten und einem Kampfpiloten erzählt“, verrät das Team vom queerfilmfestival schriftlich in einer E-Mail an uns. Der Kurzfilm „We Will Become Better“ des lettischen Regisseurs Andzej Gavriss stellt das diesjährige Festivalmotto. Sein Werk thematisiert anhand der Liebesgeschichte zweier Männer, die getrennt voneinander tanzen müssen, das queerfeindliche Klima und die homophoben Gesetze im heutigen Russland und ruft in die Welt hinaus: „любовь – право каждого – Jede*r hat das Recht auf Liebe!“ Fünf Tage Filmkunst mit Streifen, die wichtige, unterhaltsame und auch und nachdenklich machende Werke präsentiert. Sichtbarkeit dank Filmkunst: hingehen.