Foto: de.thelgbtlife.de
Kreative und Aktivist*innen aus der Bundeshauptstadt haben sich zum „Queer Studio“ zusammengeschlossen, um mit vereinter Schaffenskraft verschiedenster Ausdrucksformen Geld gegen die Kriegsfolgen in der Ukraine zu sammeln. Zusammen mit queeren Organisationen aus Deutschland präsentieren sie „Show My Love 4.0 Berlin“ zur Unterstützung der Ukraine.
Für queer, für Frieden!
Die aus der Ukraine, Weißrussland, Georgien, Deutschland, Italien, Russland, Vietnam, Libyen und vielen anderen Ländern stammenden Aktiven, wollen einen sicheren Raum für die Kunst der Kommunikation und Aufklärung schaffen. Sie schreiben dazu:
Wir sind keine Militärs und keine Politiker. Unsere Waffe ist die Kunst, und mit ihrer Hilfe können und müssen wir die aktuelle Situation beeinflussen. Der Kreml hat auf verräterische Weise einen Krieg mit der Ukraine entfesselt, aber wir sind nicht machtlos. Gemeinsam werden wir in der Lage sein, materielle Ressourcen zu beschaffen, die dem ukrainischen Volk helfen werden. Die erwirtschafteten Mittel werden in vier Bereiche verteilt:
𝟏) Ukrainer, die jetzt in der Ukraine sind, werden nicht gehen
𝟐) Ukrainer, die Hilfe brauchen, um zu gehen
𝟑) Ukrainer, die bereits abgereist sind und Hilfe brauchen
𝟒) Queer und Kunst für Menschen aus der Ukraine, die Hilfe brauchen.
Inhaltlich setzt sich das Programm mit der Selbstreflexion der Künstler*innen auf den Vernichtungsfeldzug Russlands auseinander. Es wird öffentliches Gespräche, Filmvorführungen, Aufführungen, Konzerte, Ausstellungen und DJ-Sets geben.
14.4., „Show My Love 4.0 Berlin“, 𝗠𝗮𝗛𝗮𝗹𝗹𝗮 – 𝗖𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝗮𝗹 𝗖𝗲𝗻𝘁𝗲𝗿, de.thelgbtlife.de
