Foto: Salzgeber
David Wagners Soldaten-Liebesdrama beruht auf einer wahren Geschichte: Der herrische Charles Eismeyer wird gefürchtet: als gefühlloser Macho und ultra-harter Ausbilder beim österreichischen Bundesheer.
Doch Eismayer ist schwul, was natürlich nicht in sein Bild eines echten Mannes und Soldaten passt. Als jedoch der offen schwule Mario in Eismayers Truppe landet, passiert das Unvorstellbare: Eismayer verliebt sich in den jungen Rekruten und muss lernen, diese Gefühle zuzulassen. Der selbstbewusste Mario schafft es schließlich, Eismayer aus dem Versteck zu holen.
Der starke Film von David Wagner (wir berichteten) überzeugt vor allem durch seine beiden Hauptdarsteller: Gerhard Liebmann als brüllender Eismayer und Luka Dimić als selbstsicherer Rekrut Mario. Der Film erhielt bereits mehrere Preise, unter anderem bei den Internationale Filmfestspielen in Cannes, und ist in sieben Kategorien des im Juni anstehenden Österreichischen Filmpreises nominiert. Auch Gerhard Liebmann wurde für seine schauspielerischen Leistungen bei der „Diagonale“, dem wichtigsten österreichischen Filmfestival, ausgezeichnet. Offizeller Bundesstart ist der 1. Juni, in der „queerfilmnacht“ ist das Drama bereits Mitte Mai zu sehen.
„queerfilmnacht“: „Eismayer“, am 10.5. im Pali Gelnhausen, 17.5. Mal seh’n Kino Frankfurt, am 26. und 28.5. im Kommunalen Kino Weiterstadt und 31.5. im Delphi Arthaus Stuttgart, weitere Termine unter www.queerfilmnacht.de
Eiemayer
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