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„Ich versuche immer Spezielles rauszusuchen“, erklärt Hardy Steidl, Inhaber des Herrenmodegeschäfts h.hardy. Das bedeutet nicht extravagante Fashion-Pieces sondern sorgfältig ausgewählte smart-casual Herrenbekleidung mit Sportivem.
„Hier hat jedes Teil durchaus auch seine eigene Geschichte“, weiß Steidl. Zum Beispiel die Kollektion von Luis Trenker – ja, richtig gelesen! Der Name des ehemaligen Südtiroler Bergsteigers steht heute unter anderem für sportive Alpen-Sportswear. Die Jacken oder Rollkragenpullover mit Norweger-Muster werden aus weicher, gewalkter Wolle in Italien gestrickt und haben so gar nichts von historischen Trachten-Jankern.
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Auch dem Münchner Designer Hannes Roether gelingt meisterhaft die Balance zwischen Workwear und urbaner Männerkleidung: Die Anzüge sind zum Beispiel aus dunkelgrün-grauem Feincord gearbeitet – lässig, aber nie nachlässig.
Komplettiert wird der Look mit nachhaltigen Premiumhemden von Fil Noire vom Bodensee oder mit den maskulinen Pullovern aus Bouclé-Strick von Phil Petter, die in herbstlichem Orange leuchten. Dazu passen die smarten Leder-Sneaker in gedeckten Farben von P448.
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Bei Outdoorjacken setzt Steidl auf die französische Manufaktur Peuterey oder Scandinavian Edition: „Die Labels kennt kaum jemand, aber wer die federleichten, clean gestalteten Winterjacken einmal anprobiert hat, mag nichts anderes mehr tragen“, weiß Hardy Steidl. Überhaupt geht es bei h.hardy vor allem ums Entdecken, ums Anfassen, Anprobieren und Erleben der ausgewählten Kollektionen – „das kann kein Internetshop leisten“, ergänzt Steidl. Also einfach vorbeischauen.
h.hardy, Schweizer Str. 16, Frankfurt, www.h-hardy.de