Foto: Guy Sahaf
„Concerned Citizens“ von Idan Haguel
Die Jüdischen Filmtage kooperieren in diesem Jahr mit dem queerfilmfestival; im Programm sind zwei Filme zu sehen:
In „Concerned Citizens“ hegt das schwule Paar Ben und Raz einen Kinderwunsch. Beide empfinden sich als liberales, schwules Paar und wohnen in einem migrantisch geprägten Stadtteil Tel Avivs. Als sie Zeugen brutaler Polizeigewalt werden, sehen sie plötzlich nicht nur ihre Sicherheit bedroht – Ben Bens Bild von sich selbst, seiner Beziehung und der Gesellschaft gerät ins Wanken.
Foto: Guy Sahaf
10.9., Mal seh’n Kino Frankfurt, 21:30 Uhr, 14.9., Harmonie Frankfurt, 20:45 Uhr
Die Doku „Nelly & Nadine“ erzählt die Liebesgeschichte der belgischen Opernsängerin Nelly Mousset-Vos und der chinesischen Widerstandskämpferin Nadine Hwang, die sich 1944 im KZ Ravensbrück kennenlernten.
Foto: Auto Images
10.9., Harmonie Frankfurt, 14 Uhr, 11.9., Mal seh’n Kino Frankfurt, 14 Uhr
Die Jüdischen Filmtage haben noch einen weiteren queeren Film im Programm: Am 15. September um 20:30 Uhr im Filmforum Hoechst läuft „Shtaim / Two“ von Regisseurin Aster Elkayam. Der Film zeigt das lesbische Paar Omer und Bar, das voller Euphorie und Zuversicht ihre Zukunft als Eltern plant. Dabei unterschätzen sie die Herausforderungen, denen zwei Frauen gegenüberstehen, die eine Familie gründen wollen.
4. – 18.9., mazel.mov – Jüdische Filmtage Frankfurt, verschiedene Locations, mehr Infos über www.juedische-filmtage.com
8. – 14.9., queerfilmfestival, in Frankfurt im Mal seh’n Kino und in der Harmonie, www.queerfilmfestival.net