
Foto: Monstera Production, pexels.com, gemeinfrei
Breits zum dritten Mal lädt Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg zum Pride Month Frankfurt. In diesem Jahr steigt der Communitymonat vom 18. Juni bis 18 Juli.
Damit geht der Pride Month nahtlos in das lange Frankfurter CSD-Wochenende über, das vom 17. bis 20. Juli am Frankfurter Mainufer steigt.
Nach der Pride-Month-Premiere 2023, deren Aktionen rund um das Thema „Schutz und Sicherheit vor Hass und Gewalt“ sich auf das queere Bermudadreieck konzentrierten, sollen in diesem Jahr wie auch schon 2024 verschiedene Aktionen in verschiedenen Stadtteilen stattfinden um damit die Belange von queeren Menschen in ganz Frankfurt und allen gesellschaftlichen Bereichen sichtbar zu machen – frei nach dem Motto „Pride für alle! Liebe, Solidarität und Zusammenhalt“.

Foto: Jack Lucas Smith, unsplash.com
Regenbogenflagge, PrideMonth, CSD
Das Dezernat stellt dafür 50.000 Euro zur Verfügung. Bis zum 5. Mai können Vereine und Initiativen Fördergelder beantragen, um eigene Veranstaltungen zu realisieren. Gefördert werden insbesondere Kooperationen, die sich mit mehrfachdiskriminierten Gruppen, trans-Personen oder Regenbogenfamilien befassen, Queerfeindlichkeit aktiv bekämpfen, Empowerment von queeren Menschen zum Ziel haben und neue Kooperationen innerhalb eines Stadtteils – auch über die queere Community hinaus – aufbauen.
„Demokratie bedeutet Schutz und Sichtbarkeit für alle“ sagt Dezernentin Nargess Eskandari-Grünberg. „Queere Menschen sind immer noch Diskriminierung und Anfeindungen ausgesetzt. Mit dem Pride Month setzen wir ein klares Zeichen für eine Gesellschaft, die Vielfalt, Respekt und Gleichberechtigung lebt“.
Pride Month 2025, 18. Juni bis 18 Juli
Förderanträge können bis zum 5. Mai über www.amka.de/foerderung gestellt werden.
Mehr Infos zum Pride Month gibt’s über www.amka.de/pride-month oder die Stabstelle Antidiskriminierung über die E-Mail-Adresse stabsstelle.antidiskriminierung@stadt-frankfurt.de