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Christiane Rohleder
Seit 2013 der Landesaktionsplan „Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen“ verabschiedet wurde, gibt es begleitend den Landesweiten Runden Tisch für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*idente und Intersexuelle.
Hier treffen sich einmal im Jahr Vertretungen der Ressorts der Landesregierung, der Behörden und Queer-Organisationen, um über die erforderlichen Maßnahmen zur weiteren Umsetzung und Fortschreibung des Landesaktionsplans zu beraten. Die Zusammenarbeit sei positiv bewertete Christiane Rohleder, die Landesbeauftragte und Staatssekretärin im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz beim letzten Treffen Ende November.
Weiterhin gearbeitet werden müsse an der vollen rechtlichen Gleichstellung, der Verbesserung des Adoptionsverfahrens bei lesbischen Müttern, bei der richtigen Behandlung von intergeschlechtlichen Kindern sowie am Ersatz des „in weiten Teilen verfassungswidrigen Transsexuellengesetzes durch ein neues Gesetz zur Selbstbestimmung bei der Geschlechterzuordnung“, so Rohleder.
Die Landesregierung werde sich weiter dafür einsetzen, dass diese Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierungen vollständig beendet werden.