
Foto: Mathias Rätz
CSD Bremen. Und umzu.
Die erfolgreiche Wiederauferstehung des CSD in Bremen zeigt, dass queere Themen die Bürger des kleinsten Bundeslandes interessieren. Natürlich wird man seine Wahlentscheidung nicht nur davon abhängig machen, dennoch kann die umfangreiche Auswertung des LSVD ein guter Wegweiser sein.
Am 26. Mai 2019 wird in Bremen auch die Bürgerchaft neu gewählt. Der LSVD hat die Partein zu queeren Themen befragt und wünscht sich, dass ihr eurer aktives Wahlrecht nutzt und für Vielfalt und ein respektvolles Miteinander stimmt.
„Wählen Sie Parteien, die sich für ein offenes und buntes Bremen engagieren. Stimmen Sie für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen. Denn Politik hat auch die Aufgabe, ein diskriminierungsfreies Lebensumfeld für alle zu schaffen, sei es in der Schule, im Sportverein, im Pflegeheim, im öffentlichen Raum oder am Arbeitsplatz.“, erklärt Benjamin Rottmann, Vorsitzender des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Niedersachsen-Bremen.

LSVD Wahl Bremen
Am 6. März hat der LSVD sieben Parteien in Bremen angeschrieben und um die Beantwortung der Wahlprüfsteine anlässlich der Bürgerschaftswahl am 26. Mai gebeten. Die AfD hat lediglich auf ihr Wahlprogramm verwiesen, das leider keine (positive) Antwort auf eine der 18 gestellten Fragen aus dem LSBTI-Bereich liefert. Die BiW hat trotz mehrfacher Nachfrage nicht reagiert, daraus schließen wir mangelndes Interesse an LSBTI-Themen.
Hier geht es zum LSVD-Regenbogencheck mit allen ausführlichen Antowrten des LSVD.