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Während das Art Institute of Chicago, der Millennium Park und andere renommierte Sehenswürdigkeiten Dich in die Stadt locken, sind es die vor allem die Stadtteile, die dafür sorgen, dass Du immer wieder gerne zurückkehren wirst.
Andersonville
Andersonville beheimatet eine der größten schwul-lesbischen Communities Chicagos und ist bekannt für seine Vielfalt und seine schrullige Atmosphäre. Das im Norden der Stadt liegende Viertel mit urigen Restaurants, vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten und Bars mit kultiviert klassischem Ambiente statt greller Disco-Kugeln hat sich über die Jahre zu einem Favoriten der dort ansässigen LGBTIQ*-Community entwickelt. Andersonville war ursprünglich ein schwedisches Viertel und noch heute sind in der Clark Street mehrere schwedische Bäckereien und Restaurants wie auch das Swedish American Museum angesiedelt. Erfahre mehr über Andersonvilles LGBTIQ*-freundliche Sehenswürdigkeiten.
Foto: IOT
Northalsted
Northalsted zählt zu den lebhaftesten und größten LGBTIQ*-Communities weltweit, jährlich finden hier die Gay Pride Parade und das Chicago Pride Festival statt. Tagsüber ist Northalsted, das früher als Boystown bekannt war, ein freundliches Viertel mit Spezialitätengeschäften, Restaurants im Freien und Cafés. Nach Sonnenuntergang verwandelt sich der Stadtteil jedoch in ein wildes Partyviertel, das von glamourösen Drag Queens bis hin zu Singalongs bekannter Theater- und Broadwaystücke alles zu bieten hat.
In Northalsted befindet sich auch der Legacy Walk, eine international bekannte Open-Air-Ausstellung, die sich mit der LGBTIQ*-Geschichte befasst. Der Legacy Walk erstreckt sich über knapp einen Kilometer entlang der North Halsted Street, von der Belmont Avenue bis hin zur Grace Street, und besteht aus 20 über sieben Meter hohen und mit Bronze-Platten verkleideten Masten, die an historisch einflussreiche und wichtige Mitglieder der LGBTIQ*-Community, wie Oscar Wilde, Harvey Milk, Antonia Pantoja, Frida Kahlo und Alvin Ailey, erinnern.
Foto: Courtesy of the Art Institute of Chicago
Chicago
Art Institute of Chicago
Unweit von Northalsted liegt das Baseball-Stadion Wrigley Field, Heimat der Chicago Cubs, aber auch Veranstaltungsort für Konzerte mit weltweit bekannten Stars. Wenn eine Band im Wrigley Field spielt, hast Du schon von ihr gehört, egal woher Du kommst. Gegenüber des Stadions befindet sich die Cubby Bear Lounge und das Cabaret Metro, zwei Urgesteine der großen Chicagoer Alternativ- und Indie-Rock-Szene. Auf diesen Bühnen kann man sowohl unentdeckte als auch legendäre Bands aus Chicago und Umgebung erleben. Es ist kein Wunder, dass Northalsted Chicagos queeres Zentrum ist. Mit seinem vielschichtigen Angebot an aufregenden neuen Klubs oder altbekannten Lokalen, ganz zu schweigen von jeder erdenklichen Art von Musik, Küche, Kunst und Theater, ist hier für jeden etwas dabei. Erfahre mehr über diesen pulsierenden LGBTIQ*-Hotspot.
Edgewater/Uptown
In den nördlichen Vierteln Edgewater und Uptown befinden sich einige versteckte Schätze Chicagos. Jazzclubs, Strände, Schwulenbars und Wochenend-Brunch-Lokale sorgen für einen entspannten Tag unter LGBTIQ*-freundlichen Einheimischen.
Foto: IOT
Chicago
The Green Mill
Die beiden Stadtteile im Norden beherbergen aber auch versteckte Kulturschätze, wie die berühmte Green Mill, in der einst Al Capone verkehrte, einige historische Konzerthäuser wie der Aragon Ballroom und das Riviera Theater sowie das sehr coole Edgewater-Theaterviertel mit mehr als 15 lokalen Theatern. Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, kann sich in einigen LGBTIQ*-freundlichen Bars wie dem Granville Anvil oder dem Big Chicks entspannen. Erfahre mehr über Edgewater und Uptown.
