Die Florida Keys gehören Dank tropischen Klimas und türkis-blauem Wasser zu den schönsten Urlaubsregionen der USA - das gilt besonders auch für schwule Besucher, die sich rund im Key West auf und im Wasser so richtig austoben können.

Foto: Monroe County Tourism Development Council
Key West
Blu Q
Der Ausflug mit dem Katamaran Blu Q git als eines der schwulen Highlights während eines Besuches in Key West. Mehrmals die Woche erkundet das Schiff die Inselwelt vor Key West und legt je nach Saison einen Kajak-, Schnorchel- oder Sandbank-Stopp ein. Sobald man außer Sichtweite des Hafens ist, darf man sich bei der FKK-Cruise seiner Badehose entledigen und den Tag auf und im warmen Wasser genießen. Wer den berühmten Sonnenuntergang von Key West vom Wasser aus erleben möchte, kann dies auf der Blu Q mit einer Sunset-Tour tun - allerdings bleiben die Klamotten dabei an. https://sailbluq.com/homepage
Tauchen
Nur wenige Kilometer vor Key West liegen einige der schönsten Riffe, die die USA zu bieten hat. Neben bunten Korallen und tropischen Fischen begegnet man bei Tauchgängen in ca. 10 Meter Tiefe auch Ammenhaie, Riffhaie, Meeresschildkröten oder Adlerrochen. Anbieter wie Lost Reef Adventures bieten zum Beispiel halbtägige Tauchexpeditionen an zwei verschiedenen Orten am Riff oder auch zum berühmten Wrack der Vandenberg an. https://lostreefadventures.com

Foto: pixabay.com
Key West Schildkröte
Dry Tortugas National Park
Einen Trip zum abgelegensten Nationalpark der Vereinigten Staaten mit einer luftigen Fotosession kombinieren? Das ist bei einem Besuch der Dry Tortugas möglich. Ab Key West kann man mit einem Wasserflugzeug zum Dry Tortugas National Park fliegen und dabei türkisfarbenes Wasser, kleine Koralleninseln, Schildkröten und Delfine aus der Vogelperspektive bewundern. Nach knapp 40 Minuten Flug erreicht man die etwa 110 Kilometer westlich von Key West liegende Inselgruppe der Dry Tortugas. Hier steht die alte Bürgerkriegsfestung Fort Jefferson auf der Hauptinsel Garden Key. Die Festung kann man auf eigene Faust oder bei einer Führung erkunden. Wer lieber entspannen möchte, kann das am herrlich weißen Sandstrand tun und ein wenig schnorcheln. Außer mit dem Wasserflugzeug ist der Nationalpark auch mit einer Fähre zu erreichen. https://www.nps.gov/drto/index.htm
John Pennekamp Coral Reef State Park
Der erste Unterwasserpark der USA umfasst sowohl Mangrovensümpfe als auch Korallenriffe. Die Gewässer lassen sich entweder mit Kajaks oder Kanus sowie mit Schiffen erkunden, die regelmäßig zu Schnorchel- und Tauchexkursionen aufbrechen. www.pennekamppark.com

Foto: Monroe County Tourism Development Council
Key West
Lower Keys
Nach etwa 45 Minuten Autofahrt erreicht man von Key West aus die Lower Keys. Hier kann man mit Captain Bill Keogh das wunderschöne Hinterland erkunden. Der Captain ist eine lokale Berühmtheit, kennt sich bestens in den dichten Mangrovenwäldern aus und weiß viel über das Ökosystem der Keys zu berichten. In einem Kajak paddelt man durch Seegraswiesen und Mangroven und durch die Gewässer, die das Great White Heron National Wildlife Refuge und das National Key Deer Refuge umgeben. Wer die Augen gut offenhält, sieht das ein oder andere Tier. https://www.keyskayaktours.com
Foto: Dirk Baumgartl
Key West
Robbie’s Marina
Die auf Islamorada gelegene Marina ist ein idealer Zwischenstopp zwischen Miami und Key West, um mit einem ganz besonderen Meeresbewohner in Kontakt zu kommen. An der Anlagestelle tummeln sich Tarpune, eine silbrig glänzende Knochenfischart, die bis zu 2,5 Meter lang wird. Mit einem großen „Schnapp“ reißen sie den Besuchern kleine Fische aus der Hand, die man für ein paar Dollar vor Ort kaufen kann. Sich selbst kann man im benachbarten Restaurant sättigen. www.robbies.com
Weitere Infos zu den Florida Keys findet man auf https://fla-keys.de