Mit einer Neuproduktion von Pietro Mascagnis Cavalleria Rusticana und Ruggero Leoncavallos Pagliacci in der Inszenierung von Gabriele Muccino startete Italiens wohl bekanntestes Opernfestival als Doppelabend in die neue Saison.
Foto: Fondazione Arena di Verona / Ennevi Foto
Arena di Verona
Die besondere Atmosphäre der Arena di Verona, dem nach dem Kolosseum in Rom zweitgrößten noch erhaltenen antiken Theater, lockt Jahr für Jahr Tausende Musikliebhaber in die unweit des Gardasees gelegene Stadt. Bis zum 4. September stehen neben der Eröffnungsproduktion auch die Verona-Klassiker Nabucco und die vor 150 Jahren uraufgeführte Aida auf dem Programm. Alle der insgesamt sechs gezeigten Opern wurden diesmal neu in Szene gesetzt, eine 400 Quadratmeter große LED-Wand ist dabei das Herzstück der modernisierten Aufführungen. Am 17. August gibt der deutsche Star-Tenor Jonas Kaufmann bei einem Galakonzert sein Debüt in der Arena. Nach pandemiebedingter Absage im letzten Jahr sind pro Vorstellung 6.000 Zuschauer bei den insgesamt 42 Vorstellungen zugelassen.