Bademäntel für die Sauna – Arten und Unterschiede

Der männer* Bademantel-Guide

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Der Sauna-Gang belebt die Sinne und stärkt die körperliche Fitness. Außerdem ist das Dampfbad ein angenehmer Treffpunkt – wir wollten es einfach noch mal erwähnen, Männer*. Es kann so oder so nicht schaden, mit einem passenden Bademantel auch optisch zu punkten. Aber welche Art Überwurf eignet sich für welche Wellness-Aktivität besonders gut? Das verrät der männer* Bandemantel-Guide.

Für Spa und Entspannungstage – der Wellness-Bademantel 

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Wer Lebensgenuss pur erleben möchte, entscheidet sich für einen luxus Bademantel mit hohem Tragekomfort. Er ist ideal, wenn man nach der Sauna gerne im Bademantel auf der Ruheliege entspannt. Erst recht empfehlenswert ist er für alle, die gerne Spa-Tempel und Wellness-Resorts besuchen. Ein Wellness-Bademantel ist wadenlang und besteht aus kuscheligem Frottier. Es hält während der Ruhephase den Körper warm und bringt hohe Saugfähigkeit mit. Moderne Spinair-Fasern reduzieren das Tragegewicht. Es handelt sich um Baumwollfasern, in die zusätzlich Luft eingelagert ist. Dadurch nehmen sie mehr Wasser auf und trocknen schneller als typisches Baumwollgewebe. Zur Auswahl stehen Modelle mit elegantem Schalkragen oder sportlicher Kapuze. Ein Wellness-Bademantel umgibt den Body als weiche Wärmehülle. Diese Qualität ist die beste Voraussetzung für Flow und Entspannung.  

Lässig und leger – der Saunakilt

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Das genaue Gegenteil ist der kurze Saunakilt. Er schafft eine minimalistisch orientierte Bequemlichkeit. Der Kilt kann in der Sauna getragen werden und dient anstelle eines Handtuchs als hygienische Sitzunterlage. Auf allen Wegen außerhalb der Saunakabine bedeckt er ausreichend die Hüfte, ohne dass der Body unter einem kompletten Bademantel versteckt wird. Er lässt größtmögliche Bewegungsfreiheit und passt in jede Sporttasche. Optisch überzeugt der Kilt durch Purismus. Meistens bestehen Kilts aus leichtem Baumwollfrottier mit wenig Volumen. Praktisch und bequem zu tragen, ist elastisches Wirkfrottier. Wer es samtig mag, wählt Veloursfrottier. Ein griffiges Hautgefühl entsteht durch Gewebemischungen aus Baumwolle und Leinen. Wichtig beim Saunakilt sind sichere Verschlüsse – Gummizug, Knöpfe oder Klettverschluss – und eine aufgenähte Tasche, um mitgeführte Gegenstände von Wert immer unter Kontrolle zu haben. 

Puristisch und elegant – Kimono-Style

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Ein Sauna-Bademantel im Kimono-Look ist auf das Notwendige reduziert. Es gibt weder Kragen noch Kapuze. Dadurch ist er leicht und bequem zu tragen. Diese Qualität sendet er auch als Botschaft aus. Der Kimono-Look steht für die Reduktion auf das Notwendige und verkörpert geschmackvolle Lebensart. Für die Sauna ist ein Material aus reiner Baumwolle oder Baumwoll-Leinen-Gemisch die beste Wahl. Als passendes Gewebe überzeugt das mediterrane Waffelpiquée. Es besticht durch eine attraktive Eleganz. Außerdem vereint es Saugfähigkeit mit leichtem Tragegewicht. 


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Sportlich und leicht – der kurze Frottier-Bademantel

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Alternativ passt der kurze Bademantel. Er hat eine Länge bis maximal zu den Knien. Ein solcher Überwurf wirkt sportlich und lässt maximale Beinfreiheit. Gut geeignet ist er für Dampfbad-Fans, die den Bademantel nur unterwegs tragen – auf den Wegen zwischen Sauna-Kabine, Dusche und Umkleide. Traditionellerweise bestehen sie aus Frottier. Auch hier gilt die Regel, dass zu voluminöse Bademantel besser nicht gewählt werden sollten. Die warmen Sauna-Temperaturen machen leichte Frottiergewebe angenehmer. Optisch wirken Kapuzen-Bademäntel lässig. Die Bedeckung schützt vor einem schnellen Wärmeverlust über den Kopf. Eine elegante Erscheinung entsteht mit Schalkragen. Damit die Saugfähigkeit hoch ist, sind Materialien aus Baumwolle oder Leinen sehr empfehlenswert. Auch Mixturen aus Baumwolle mit Lyozell, Viskose oder Leinen sind gut geeignet.

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