Körperhaar ade: Mit diesen 3 Tipps dem Körperhaar zu Leibe rücken

Für die einen ist es das Zeichen purer Männlichkeit: Körperhaare. Sie zieren Beine, Arme, Brust und Rücken und verwandeln so manch hart gesottenen Mann in einen strubbeligen Teddybären. Für die anderen ist die Körperbehaarung ein lästiges Überbleibsel der Evolution, ein Überbleibsel, welches möglichst direkt und auf Nimmerwiedersehen bekämpft werden muss. Aber welche Möglichkeiten existieren, um den Haaren den Garaus zu machen? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

Foto: Breet Jordan / Unsplash.com / CC0

1. Rasur

Männer wissen es: Rasuren sind nicht das A und O der Dinge. Das Problem findet sich im Haarwachstum wieder, denn die Haare werden nicht entfernt, sondern nur entlang der Hautoberfläche abgeschnitten. Für eine kürzere Zeit oder für wenige Körperpartien ist die Nassrasur dennoch in Ordnung:

Die Rasur hat den Nachteil, dass spätestens nach zwei Tagen erneut der Rasierer angesetzt werden muss. Stoppeln sind schlimmer als alle Haare und je nach Körperzone bieten sie den Grundstein für Irritationen, Juckreiz oder Pickel.

Nach der Rasur sollte auch die unempfindliche Haut mit einer guten Creme behandelt werden. Zugleich ist auf den Rasierer zu achten. Die Klinge muss scharf sein, der Rasierer nicht ›abgefahren‹. Kommt es zu Schnitten oder Irritationen, müssen diese mit Pflegecremes behandelt werden.

2. Enthaarungsmittel

Längst gibt es spezielle Enthaarungsmittel. Einige arbeiten chemisch, andere rein mechanisch. Im Überblick bedeutet das:

Wer sich möglichst selten mit der Enthaarung befassen möchte und auch zwischendurch keine Stoppeln sehen will, der ist mit Wachs und Zuckerpaste, aber auch mit dem Epilierer, gut beraten. Der Vorteil dieser Methoden ist, dass die Haarwurzel beschädigt wird und die Haare auf Dauer oft leichter nachwachsen. Dafür können unter der Haut Entzündungen entstehen und die Haare einwachsen.

3. IPL

Nun, wie wäre es mit einem Lichtschwert für die Haarentfernung? Die IPL-Methode agiert ähnlich, denn sie zerstört mit Licht das Melamin in den Haaren, sodass diese verschwinden. Aber was ist das für eine Methode?

Der Vorteil von IPL gegenüber den Laserbehandlungen ist, dass die Haut weniger geschädigt wird. Laserbehandlungen hinterlassen oft gerötete und ausgetrocknete Hautstellen, während IPL die Haut an sich nicht reizt oder gar schädigt. Dennoch sind natürlich mehrere Sitzungen notwendig, da jede Haarwurzel zerstört werden muss. Eine Ganzkörperbehandlung kann somit schon einige Stunden andauern.

IPL ist jedoch nicht für diejenigen geeignet, die nur hin und wieder eine Haarentfernung wünschen oder die sich nicht sicher sind, ob sie dauerhaft ohne Körperbehaarung leben wollen. Da die Haarfollikel und die Wurzeln zerstört werden, wachsen die Haare tatsächlich nicht nach. Daher sollte insbesondere bei einer Behandlung im Gesicht sichergestellt sein, dass keinerlei Bartwuchs auf Dauer erwünscht ist. Rückgängig machen lässt sich die Methode nicht.

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Fazit – Enthaarung ist kein Leid mehr

Die Enthaarung war lange Zeit ein echtes Grauen. Schon das Rasieren mit alten Rasierern wurde selten als angenehm empfunden. Anders sieht es heute aus. Nassrasierer pflegen die Haut gar, Rasiercremes heben die Haare an und beugen Irritationen vor. Auch die Enthaarungsmittel bieten weitaus mehr Komfort. Während Epilierer die Haarentfernung mit Strom und Akku bieten, dabei aber auch wenige Irritationen versprechen, sind Wachs- und Zuckerpasten eine recht schnelle, wenn auch schmerzhafte Methode. Diese Varianten versprechen aber auch, dass die Haarentfernung einige Wochen erhalten bleibt. Wer eine dauerhafte Entfernung wünscht, der ist mit der IPL-Methode bestens bedient. In wenigen Sitzungen zerstört sie die Haarwurzel dauerhaft und verspricht Glattheit auf Jahre.

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