So gelingt das Home-Fitnessstudio

by

Foto: Rohit Reddy / CC0

Die Pandemie der letzten zwei Jahre hat bei vielen von uns dafür gesorgt, dass die Sportroutine unterbrochen wurde, Entschuldigungen einfacher als sonst über die Lippen kamen – und Bauchspeck sich langsam, aber sicher eingeschlichen hat.

Laut einer Umfrage der Technischen Universität München haben circa 40% der Befragten sichtbar zugenommen und besonders Männer (55%) niedrigeren Alters und höheren Bildungsstandes gaben an, wesentlich weniger in Bewegung zu sein. Kombinationen aus Home-Office, geschlossenen Lokalitäten und der Entspanntheit von Lieferdiensten großer Supermarktketten unterstützen dieses Verhalten nur noch. Ein ordentlicher Prozentteil von 14% gab allerdings an, mehr Sport als vor der Pandemie zu treiben!

Ob sportlich oder nicht, uns allen ist bewusst, dass eine gute Bewegungs- und Fitnessroutine nicht nur Übergewicht vorsorgt, sondern für sowohl mentale als auch physische Gesundheit sorgt – und das nicht nur akut, sondern als langfristige Altersvorsorge. Und dennoch fällt es so vielen von uns so schwer, uns vernünftig und langanhaltend zu motivieren. Dabei gibt es einige Helfer, die vor allem den Einstieg gekonnt ebnen können. Das Formen von Zielen, Pläne und mit der Hilfe von Apps kann die Motivation langfristig in Selbstverpflichtung – Commitment! – umgewandelt werden; Sich selbst verantwortlich zu fühlen, auch wenn man eben nicht will.

Jeder von uns anders in dem, was er will – und das hört auch bei Fitness nicht auf. Einigen fällt Schwimmen, Joggen, Wandern leichter; andere steigen aufs Rad oder toben sich beim Boxen aus. Die richtige Sportart zu finden, um Bewegung mit Freude zu verbinden, macht bereits einen riesigen Unterschied. Ganz beliebt natürlich: das Fitnessstudio. Und während das für einige die Komplettlösung ist, fällt es doch einigen von uns immer noch schwer, sich zu überwinden. Dabei kann ein kleiner Raum in den eigenen vier Wänden bereits ohne zu großes Budget in eine respektable Alternative umgewandelt werden – ohne die Geräte teilen zu müssen und die Schwelle der Anfahrt überwinden zu müssen – und vor allem ohne monatliche Beiträge. Keine Ausrede, direkt im Nebenzimmer.

Foto: Victor Freitas / CC0

Idealerweise sollte ein Platz von circa sechs bis acht Quadratmetern zur Verfügung stehen, mit einer Deckenhöhe von mindestens zwei Metern – und dann fehlt nur noch die Ausrüstung. Vor allem am Anfang benötigt es gar nicht viel: Men’s Health hat eine ganz wunderbare Liste an kostengünstigen Trainingsutensilien zusammengestellt, die den Fokus auf dem Arbeiten mit dem eigenen Körpergewicht legen und am Ende praktisch verstaubar sind: Trainingsmatten, Gymnastikbälle, Suspension-Trainer und Klimmstangen, Bänder und Hanteln können alle am Ende entspannt wegsortiert werden.

Wer ein wenig mehr Platz und Budget zur Verfügung hat und in größere Maschinerie investieren kann und will, für den empfehlen sich die Allrounder Rudermaschine, Laufband und Cross-Trainer, sowie ein smarter Indoor-Runner. Wer sich Elektrogeräte ins Home-Gym holt, für den empfehlen wir außerdem ein gut durchdachtes Kabelmanagement mithilfe von Kabelrohren, um zusätzliche Sicherheit und Unfallgefahren zu vermeiden.

Sich wohl im eigenen Körper zu fühlen ist eines der größten A und Os unseres Selbstbewusstseins, Selbstgefühls und unserer mentalen und physischen Gesundheit. Egal, ob Du bereits eine Sportskanone bist oder noch nach Ausreden oder der perfekten Motivation suchst: Eliminieren wir jegliche Hindernisse, die uns dabei aufhalten, uns zu bewegen. Der beste Zeitpunkt ist jetzt!

Back to topbutton