Aufgeklärt: Was ist eigentlich Gynäkomastie?

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Ein wohlgeformter Körper ist für viele Menschen

Foto: Mgrasek100 / CC BY-SA 3.0 / wikimedia.org

bedeutsam für das Selbstbewusstsein. Während Frauen sich einen vollen Busen wünschen, gilt eine muskulöse Brust bei Männern als Schönheitsideal. Ähnelt die Brust des Mannes durch eine unnatürliche Vergrößerung der einer Frau, spricht man von einer Gynäkomastie.

Diese Veränderung der Männerbrust empfinden die meisten Betroffenen als sehr unangenehm. Meist leiden das Selbstbewusstsein und das eigene Körpergefühl darunter. Heutzutage besteht hier die Möglichkeit einer Korrektur: Mit einem Eingriff lässt sich bei einer Gynäkomastie die vergrößerte Männerbrust operativ behandeln.

Wie entsteht Gynäkomastie?

In den allermeisten Fällen handelt es sich bei Gynäkomastie um eine gutartige Vergrößerung der männlichen Brust. Sie unterscheidet sich von der ebenfalls gutartigen Pseudogynäkomastie, die bei Übergewicht durch die vermehrte Bildung von Fettgewebe im Brustbereich entsteht. Nicht immer muss eine Gynäkomastie krankhaft sein. Sie kann auch ganz natürlich in verschiedenen Lebensphasen von Jungen und Männern auftreten.

Bildet sie sich allerdings auch nach längerer Zeit nicht zurück, kann eine operative Behandlung die Lösung sein. Im Vorfeld muss ausgeschlossen werden, dass sich Tumore in der Brust befinden oder eine Grunderkrankung mit einer Störung des Hormonhaushalts vorliegt.

Behandlungsmöglichkeit von Gynäkomastie

Foto: Raimar von Wienskowski

Mit einer Operation lässt sich die Männerbrust wieder auf ein „normales“ Maß korrigieren. Die „Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie – Cosmopolitan Aesthetics in Hannover“ hat sich unter anderem auf diese Behandlung spezialisiert und ihr leitender Arzt Dr. Pejman Boorboor war so freundlich, uns den Eingriff zu erklären:

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