„Der Gymnasiast“ – im Kino

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Foto: Jean Louis Fernandez / Salzgeber

Die queerfilmnacht von Salzgeber erfreut mit „Der Gymnasiast“ in den bundesweiten Kinos.

Der 17-jährige Paul kann es kaum erwarten, nach der Internatsschule die Provinz hinter sich zu lassen, nach Paris zu ziehen und sein schwules Leben auszukosten; sein Bruder, der Künstler Quentin, lebt bereits dort. Doch als der Vater unerwartet bei einem Unfall stirbt, fällt Paul in ein tiefes Loch. Er ist unfähig, mit dem Verlust und seiner Trauer umzugehen. Nach der Beerdigung nimmt Quentin seinen Bruder mit nach Paris. Eine Woche, die Pauls Leben verändern wird – besonders auch wegen Quentins Mitbewohner Lilio, der Paul zu beeindrucken weiß.

Regisseur Christophe Honoré (Chanson der Liebe“, „Sorry Angel“) konnte für seinen bislang persönlichsten Film Juliette Binoche für die Rolle der Mutter, Vincent Lacoste als Bruder Quentin und Erwan Kepoa Fale als Lilio gewinnen; Honoré selbst spielt den Vater. Eine Entdeckung ist Hauptdarsteller Paul Kirchner, der Pauls schmerzhaften Prozess des Erwachsenwerdens mit großer Intensität spielt.

Seit gestern bundesweit im Kino: www.queerfilmnacht.de



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