Yongchul Kim: „Selbsterkenntnis in Bezug auf die Gesellschaft“

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Kunst kann so vieles. Sie kann aufrütteln. Sie kann Revolutionen auslösen. Sie kann zum Denken anregen, Stress abbauen und entspannen. Und immer erweitert sie den Horizont.

So auch das Werk von Yongchul Kim, der seit 2004 in Stuttgart lebt und an der Kunstakademie Stuttgart bei Prof. Cordula Güdemann studiert. Am 4. Mai eröffnet seine Ausstellung „Floating“ in der Galerie Thomas Fuchs in der Reinsburgstr. 68a in Stuttgart – bis zum 2. Juni hat man Zeit, seine Kunst im Ländle zu entdecken.

„Das Thema Floating ist von zwei Teilen meiner Arbeit motiviert und miteinander verbunden. Spiegelung und Aufzeichnen. Das enthält nicht nur die wörtliche Bedeutung der Begriffe, dass etwas räumlich verschwindet und sich bewegt, sondern auch die ursprüngliche Frage nach der Ungewissheit und der Existenz der Veränderung. Darüber hinaus stelle ich Themen in Frage, die ich bis jetzt für wahr annehme“, erklärt der 1982 in Yeosu, Südkorea geborene Künstler.

„Das Thema Spiegelung ist ein Teil meiner Arbeit. Es geht um die Wahrnehmung und meine Sicht auf die Welt und die Selbsterkenntnis in Bezug auf die Gesellschaft. (...) Der Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Figur. Auf jedem Bild baut eine eigene Geschichte auf und für die Atmosphäre und den dramatischen Effekt wird es dunkel oder sehr kontrastreich.“

www.galeriefuchs.de

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