INTERVIEW: Cascada

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Weltweit landete Natalie mit Hits wie „Everytime We Touch“, „What Hurts the Most“ und „Evacuate the Dancefloor“ in den Top 10. Dieses Jahr erscheint ihr erstes Best-of, „Back on the Dancefloor“, das auch den aktuellen Sommerhit „Summer of Love“ beinhaltet. Die Doppel-CD mit vielen klubbigen Remixen ist aber nicht der einzige Grund, warum wir ein Interview wollten und bekamen.

NATALIE, WIE KOMMT EIN CASCADA-TRACK ZUSTANDE: SCHREIBST DU ETWAS UND DEINE PRODUZENTEN BAUEN DARUM EIN LIED, ODER EXISTIERT ZUERST EIN TRACK UND DU HAST EINE TEXTIDEE?

Es ist immer unterschiedlich, um ehrlich zu sein. Bei uns ist Yann der Hauptsongwriter er zeigt mir meistens eine Song-Idee und wir nehmen die zusammen auf. Der Dance-Charme wird dann von Manuel produziert. Im Team entsteht so also der gesamte Track.

SUMMER OF LOVE IST EIN KLASSE CSD-LIED. WARST DU SCHON AUF CSD-DEMOS?

Wir sind letztes Jahr bei einer CSD-Veranstaltung aufgetreten und hatten unheimlich viel Spaß. Aber auch lange vor Cascada-Zeiten war ich privat gerne dort und habe mit den Leuten gefeiert. Ich liebe es, wie offen und frei alle sich dort verhalten.

ES FÄLLT POSITIV AUF, DASS DU LIVE SINGEN KANNST UND ES AUCH TUST. MACHT DAS DAS TOUREN KOMPLIZIERTER? VOLLPLAYBACK ERSCHEINT EINFACHER...

Vollplayback kann ja jeder, da bräuchte ich ja gar nicht erscheinen man braucht gerade bei Dance gute musikalische Unterstützung, da es sehr schnell ist. Aber live singen tue ich immer Ich glaube, Sänger und Sängerinnen können auch nicht anders.

WIE IST ES, BEI DSDS IN DER JURY ZU SITZEN?

Total super, es macht echt viel Spaß. Dieter, Bruce und ich lachen auch unheimlich viel zusammenmanchmal bekamen wir sogar eins aufn Deckel, weil wir zu viel quatschten, wenn wir im Bild waren bei den Live-Shows!

UND WIE WAR ES, MIT BRITNEY ZU TOUREN? TRIFFT MAN SICH DA BACKSTAGE?

Das war gerade die Zeit, wo Britney sehr viel Ärger in ihrem Privatleben hatte und versucht hat, sich von den Medien fernzuhalten. Wir sind uns also damals nicht über den Weg gelaufen. Es wäre schön gewesen, sie kennenzulernen, aber die Situation war völlig verständlich.

*Interview: Michael Rädel

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