Alexa Feser: dieses krasse „Wir-gegen-den Rest-der-Welt“-Gefühl

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Geboren in Wiesbaden avancierte die heutige Wahl-Berlinerin aufgrund ihres außergewöhnlichen Talents als Songschreiberin schnell zu einer ernstzunehmenden Künstlerin. 2017 landete sie mit ihrer Single „Wunderfinder“ mit Rapper Curse ihren ersten großen Hit. Diesen Freitag erscheint ihre neue Single „Einen“.

Foto: T. Wirth

Wen würdest du anrufen, wenn die Welt in drei Minuten untergeht? Den „Einen“. Den Soulmate. Das Spiegelbild ohne Spiegel. Einen, der immer in Deiner Ecke steht, egal, ob Du gewinnst oder resignierst, und Dir dieses krasse „Wir-gegen-den Rest-der-Welt“-Gefühl gibt. Den „Einen, dessen Herz genau wie Deins bricht, wenn irgendjemand anderes in Deins sticht, den Einen, der bei Deinem Chaos durchblickt und das Loch in Deinem Ego wieder flickt“, so Alexa in ihrem Song.

Der Song ist ein weiteres Großstadt-Polaroid ihres kommenden Albums. Auf diesem Track erfindet sich die Künstlerin wieder neu und beweist, dass sie sich ungern lange in musikalischen Schubladen aufhält. LoFi-Samples schmiegen sich an Sounds, die nach Motown-Classics und dem Soul und Funk aus den 70ern klingen, dazu tanzen moderne HipHop-Drums mit 808-Bässen. Ein Alexa-Hybrid. Ein Flashback zurück in die Zukunft. „Einen“ ist eine LoFi-Soul-Hymne, die wie eine Achterbahn durch rosa Wolken rast und dabei wärmer als der Sommer ist, und deshalb erscheint die Nummer auch im JULI, und zwar heute! Es gibt eben nicht nur den einen Stil, den die Schöne beherrscht – und die Menschen danken es Alexa Feser mit durchweg hohen Chartsplatzierungen.


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