Andrea Bocelli: Wenn der Vater mit dem Sohne

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Foto: Mark Seliger, Decca Records

Foto: Mark Seliger, Decca Records

Was kann man noch erreichen, wenn man von Päpsten, Präsidenten und Königen geehrt wurde, wenn man mit Superstars wie Céline Dion, Tony Bennett oder auch David Foster gesungen hat?  Man kehrt zum Ursprung zurück, zu den eigenen Wurzeln.

„Ich wollte zu meinen Erinnerungen aus der Zeit zurückkehren, in der ich als junger Mann in Bars Klavier spielte. Seitdem habe ich viele Alben gemacht, viele Coverversionen gesungen. Doch dann kam ein Moment, als ich mir sagte: ›Vielleicht ist es an der Zeit ... vielleicht ist die Zeit reif für neue Songs.‹ Es war, als würde ich meine Karriere noch einmal beginnen.“ Der 59-jährige italienische Superstar ergänzt lächelnd: „Aber schöne Musik braucht Zeit.“

Grob lässt sich das neue Album in einen Anfang, eine Mitte und ein Ende einteilen. „Ali di libertà“ ist dabei ein dem Gesamtkonzept des Albums entsprechend zuversichtlicher Beginn von „Sì“. „Es ist ein Song, den ich sehr mag. Es ist der liedhafteste Song des ganzen Albums. Er ist sehr frisch, sehr aktuell und hat zwar eine gefällige Melodie – aber zugleich ist er authentisch, sehr echt. Kein konstruierter Song wie diese Sachen, die am Reißbrett entstanden sind, damit sie oberflächlich gefallen. Es ist ein Song mit Tiefe und Bedeutung.“

Das Album „Sì“ erscheint Ende Oktober.


www.andreabocelli.com

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