Cazden Hunter: „Herumtollen mit anderen Welpen“

Erst seit 24 Monaten mischt der in Los Angeles geborene Vollerotikdarsteller in der großen Welt der Erwachsenenunterhaltung mit – und ist schon international ein gefragtes Model! Cazden arbeitet für und bei den legendären Falcon Studios sowie weiteren populären Adressen wie men.com und kinkmen.com.

Wolltest du immer ein Pornostar sein? Ja! Ich fand den Gedanken sexy und sehr verlockend, und ich betrachte es auch als Kunst. Mein erster Pornoschwarm war übrigens Brent Corrigan.

Du warst auch Tänzer. Und arbeitest als Callboy? Zuerst war ich Go-Go-Tänzer, dann fing ich mit den Filmen an – und das ging eigentlich Hand in Hand mit Escort.

Wie lief der erste Filmdreh? Es war ein bisschen surreal und ich war zunächst etwas überrascht, weil es mit einer Videofilmerin geschah. Glücklicherweise war sie sehr professionell und sorgte dafür, dass ich mich wohlfühlte. Trotzdem war es schon peinlich, weil mein Szenenpartner heterosexuell war und es ihm offenbar unangenehm war, mit mir zusammenzuarbeiten.

Stichwort Pup Play. Ich war sofort fasziniert davon. Ich habe mich damals gegenüber meinem Partner schon wie ein Welpe verhalten, ich wusste nur nicht, dass es dafür eine Szene gibt. Es macht mir wirklich Spaß, einen Raum zu schaffen, in dem ich neue Dinge entdecke. Außerdem macht das Herumtollen mit anderen Welpen Spaß und die Leckereien! Meine Lieblingsleckereien sind Tamarindenbaum-Bonbons und -Beeren.

Dich gibt es auch im Podcast Ja, unser Podcast heißt „Out of the Kennel“. Es geht um queeres Leben, Kink, Fetisch, Nachtleben und Gesundheit. Meaty Panda ist Co-Gastgeber und wir hatten alle möglichen Gäste.

Als wen soll man dich später einmal in Erinnerung halten? Als eine authentische Person, die sich nicht auf eine bestimmte Sache beschränkt, sondern die freundlich, liebevoll und verständnisvoll war und andere dazu inspirierte, dasselbe zu tun.

*Fragen: Larry Olsen, www.spreaker.com/show/out-of-the-kennel-kink-fetish-queer