Faszination Magie, Feen und Waldgeister

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Foto: @mitchbo_official

Foto: M. Rädel

Auch abseits von „Harry Potter“ und gar mystischer Esoterik kann man sich für das weite Feld des „alten Wissens“ interessieren. Blogger und Modell Mitch Bo zeigt sich ebenfalls offen für den Zauber, den (womöglich) germanische Riten und mittelalterliche Rituale innehaben. Wir erreichten ihn am Telefon.

Wann hast du gemerkt, dass du dich für alte Riten interessierst? Oh, schon in der Kindheit. Schon als ich noch richtig klein war, habe ich gerne im Wald gespielt. Mit einem Schulfreund haben wir Zauberstäbe gebastelt und uns an der Natur erfreut. Später habe ich dann gezielt Bücher gesucht, die sich mit Naturkräften und dem Wald, Magie und Hexerei beschäftigen. Das fand ich wahnsinnig spannend und lese seitdem Literatur dazu – und probiere auch manches aus.

Foto: M. Rädel

Bist du ohnehin gerne in der Natur und siehst magische Sitzungen im Wald als Ergänzung zum Waldbaden oder willst du wirklich Geister beschwören? Ich gehe megagerne in die Natur, hier wird meine Seele frei von Ballast. Ich denke aber auch wirklich, dass es Feen und Waldgeister gibt. Die sehen wir nicht, aber man kann sie spüren. Wenn man seine Energie mit der des Waldes verbindet, dann kommt man zur Ruhe und gewinnt Kraft. Und ja, manche Rituale helfen, mehr zu erleben …

Klingt recht mystisch. Nun ja, ich bin in Sachen Glauben eher bei den Germanen und Kelten denn bei der christlichen Kirche. Ich weiß auch, dass das manchen provoziert, aber: Jeder soll seine Meinung haben. Mir tut es gut zu wissen, dass ich weiß, dass die Zypresse mein Lebensbaum ist und dass ich, wenn ich sie beräuchere, mithilfe dieser Energie beim Meditieren in eine Art Trance komme und mehr über mich erfahre. Etwa über meine vorigen Leben oder meine Urahnen.

*Interview: Michael Rädel

www.mitchbo.de

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