MFK – 150-jähriges Bestehen

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Foto: Sandra Wildemann

Foto: M. Rädel

Wir gratulieren! Das Museum für Kommunikation Berlin feiert im Hochsommer seinen Geburtstag. 1872 zeichnete Generalpostdirektor Heinrich Stephan die Gründungsurkunde für das heutige Museum, das Ziel ist damals wie heute dasselbe: globale Kommunikationsgeschichte erfahrbar zu machen.

150 Jahre, zwei Weltkriege, die Weimarer Republik, die Gräueltaten der Nazis, die Lebenslust der 1920er, die Wiedervereinigung, Influencer und Discowelle, es ist viel passiert, seitdem am 24. August 1872 die Gründungsurkunde einen Ort der Kunst manifestierte, als Ort zur Postgeschichte, der sich mit der kulturhistorischen Bedeutung und den technischen Errungenschaften von Schrifttum, Nachrichtenwesen und Verkehrswesen auseinandersetzen soll. Wichtiges, Nerviges und Schönes, Trauriges und Wildes, alles teilen wir Menschen auf verschiedenen Kommunikationswegen. All das wird hier erfahrbar gemacht. 

Via E-Mail verrät das Museum Genaues: „Sein 150-jähriges Bestehen feiert das Museum für Kommunikation Berlin im August mit einemJubiläumsprogramm: Von Highlight-Führungen über das Social-Media-Projekt #SagtHeinrich, eine Google Arts & Culture-Ausstellung und die Lange Nacht der Museen bis hin zur Sonderpublikation – in zahlreichen Aktionen wird die Geschichte der Museumssammlung lebendig. Darüber hinaus präsentiert eine Kabinettausstellung vom 28. Juli bis zum 30. Oktober 2022 herausragende Objekte, Möbel und Modelle aus der Gründungszeit des Hauses. Diese widmet sich auch dem Museumsgründer und zeigt unter anderem erstmals den Entwurf einer Heinrich-von-Stephan-Statue, die im Original ab 1899 im Lichthof des Museums stand und heute nicht mehr existiert. Auf einer Jubiläums-QR-Code-Tour durch die Dauerausstellung können die Besucher*innen außerdem 27 Highlight-Objekte der Sammlung entdecken – darunter das Bell-Telefon, die Blaue Mauritius und der Kultwagen von Peckatel.“ www.mfk-berlin.de

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