Bestes Essen, queere Gastfreundschaft: das Hoven

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Foto: Rouven Kühbauch

Foto: Kevin Schulzbus

In der Pflügerstraße 19 lockt ein sehr gutes, aber noch nicht sooo bekanntes queeres Café und Restaurant eine wachsende Anhänger*innen-Schar, um diese zu verwöhnen.

Wer die Location betritt, taucht ein in warme Farben und schick-gemütliches Ambiente. Und weiß, dass hier Homophobie, Hass und Diskriminierung keinen Platz haben: Über dem Buffet leuchtet „Queers and Friends“. Schön! Und wichtig, gerade in Neukölln.

„Ich bin selbst queer und möchte unserer Community einen Safe Space bieten, in dem sich alle Menschen wohlfühlen können. Das gilt für die Große Freiheit 114, die Darkroom-Bar in Friedrichshain, die ich betreibe, genauso wie für das Hoven, das nun nach aufwendigen Umbaumaßnahmen neu eröffnet hat. Mein Ziel mit dem Hoven war es, einen Ort zu schaffen, in dem sich Menschen treffen können, der soziale Austausch stattfinden kann und in dem es auch Raum für kulturelle Veranstaltungen gibt“, verrät der Betreiber Danjel Zarte.

„Aktuell hat das Hoven morgens bis abends geöffnet (außer Sonntag da nur bis 16 Uhr) geöffnet und bietet Frühstück, Brunch, Mittagstisch und Dinner mit verschiedenen Gerichten. Bei der Auswahl unserer Zutaten setzen wir auf nachhaltige Lebensmittel und produzieren unsere Backwaren selbst: So gibt es Brioche, Brot, verschiedene Kuchen und Kleinigkeiten, die jeden Morgen frisch gebacken werden. Die Backwaren backen wir überwiegend vegan“, fährt er via E-Mail fort. Erwähnenswert in Zeiten steigender Preise ist auch, dass es jeden Tag ein Mittagsgericht unter 10 Euro gibt.

Das Hoven, Pflügerstr. 19, www.instagram.com/das_hoven, www.facebook.com/DasHovenBerlin

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