Du und Dein SchwuZ

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Foto: Matthias Hamann/schwuZ.de

Seit 1977 ist der Klub ein Schutzraum für alle Arten Queers. Jetzt braucht er Deine Hilfe.

Die Corona-Epidemie veranlasste die Behörden alle Bars, Klubs und Versammlungsstätten zu schließen, diese notwendige Anordnung trifft auch das SchwuZ in Neukölln, den größten queeren Klub Berlins mit bis zu 2000 Besuchern im Durchlauf pro Nacht und Partyformaten wie der „Madonnamania“ und DJs wie Ades Zabel, mikki_p, Jacky Oh-Weinhaus, Kenny Dee, Biggy van Blond, LCavaliero und Jurassica Parka.

Foto: M. Rädel

Wie man sich unschwer vorstellen kann, sind von der Zwangspause auch viele Arbeitsplätze betroffen – und diese Mitarbeiter brauchen natürlich weiter ihren Lohn.  

„Das SchwuZ schließt, wegen der Corona-Pandemie, zum Schutz aller Gäste und Mitarbeiter_innen mit sofortiger Wirkung und steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen“, hieß es am Freitag in einer E-Mail, zuvor hatten schon andere Klubs, etwa das Berghain, und prominente Veranstalter wie Nina Queer ähnlich reagiert.

Foto: M. Rädel

„Wir wollen es nicht verschweigen: Diese Schließung trifft uns hart. Unsere Solidarität gilt in diesem Moment unseren über 100 Mitarbeiter_innen, den vielen freien Künstler_innen, die jeden Monat bei uns und für euch arbeiten, den Veranstalter_innen und Dienstleister_innen und auch allen anderen, für die wir an allen Abenden unsere Türen öffnen: Migrant_innen, FLTI* (Frauen, Lesben, trans* und inter*) und Queers aus allen Ecken der Welt – und aus unserer Stadt“, äußert sich das Team vom SchwuZ schriftlich.

Foto: M. Rädel

„Weil wir das jetzt schon die letzten 43 Jahre oft auch unter großem finanziellen Einsatz tun, und weil wir ein Ort durch und für die queere Community sind, hat das SchwuZ allerdings nicht die notwendigen Rücklagen, die es uns gestatten würden, jetzt unbeschadet monatelang zu schließen. Das ist für den ältesten und größten queeren Club im deutschsprachigen Raum existenzbedrohend.“

Und jetzt kommst du ins Spiel, denn du kannst helfen!

„Wir sind darum auf eure Hilfe angewiesen!“, so das SchwuZ „unterstützen können uns alle sofort, indem sie spenden – via PayPal oder per Überweisung:

Foto: M. Rädel

www.gofundme.com/f/saveourschwuz

PayPal: spende@schwuz.de

Banküberweisung:

IBAN: DE94 7001 1110 6059 6140 78

BIC: DEKTDE7GXXY

Empfänger: SchwuZ Kulturveranstaltungs GmbH

Verwendungszweck: Spende SchwuZ

Wer Ideen habt, die uns helfen können, kann uns eine E-Mail schreiben an: help@schwuz.de

www.schwuz.de


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