Grüner Daumen, bunte Rosetten

by

Foto: M. Rädel

Foto: home24

In meinem Umfeld gärtnern sie nun alle. Auch die, die einst etwas verkatert aus dem Nachtleben den Tag verdösten, bis es wieder in die Klubs und Kneipen ging. Und sie wollen es auch weiter machen, wenn „Corona die Klubs nicht mehr verbietet“ ...

Die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie werden noch einige Monate unser aller Leben verändern und auch einschränken. Dabei darf man sich nicht runterkriegen lassen von Sorgen und Stress, Pflanzen können dabei helfen.

Foto: M. Rädel

Stecklinge von Freunden zu prächtigen Mitbewohnern heranwachsen zu sehen, entspannt. Die tägliche Pflege des (Gemeinschafts-)Gartens, von Balkonien oder der Töpfe im Homeoffice hilft, besser mit allen Unwägbarkeiten klarzukommen. Und man muss sich ja auch gar nicht bei der Gartenarbeit, der Blumenfürsorge, stressen, man ist zur Achtsamkeit, zur Behutsamkeit, zum Warten und Helfen „verdammt“. Das entspannt. Sollen die Kollegen sich doch in WhatsApp-Gruppen an die Gurgel gehen, dieser Keimling ist am Samstagnachmittag wichtiger. Und wer weiß, vielleicht wird er ja mal ein großer grüner Sauerstoffspender? Geht mal was schief: Egal, nächster Versuch, vielleicht nicht die komplizierte Orchidee, sondern ein Ableger von Omas bunter Taubnessel. Passende Möbel, etwa von home24, verführen zudem zum Genuss. Einfach mit dem Blick ins Grüne in den Tag hineinschaukeln – das geht besonders im Homeoffice gut.


Back to topbutton