Gutes aus der Familie der Veilchengewächse

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Foto: M. Rädel

Die nicht nur im Mittelalter populäre Ordensschwester Hildegard von Bingen (1098 – 1179) befasste sich im „Causae et Curae – Buch der zusammengesetzten Heilmittel über Ursachen, Anzeichen und Heilungen der Krankheiten“ mit der gesunden Lebensführung und Wirkstoffen, die uns helfen und pflegen.

Foto: M. Rädel

Die Bitterkraft GmbH aus München möchte heutzutage „das alte und bewährte Wissen von Hildegard von Bingen, ihre Erkenntnisse und Rezepte als Hilfe zur Selbsthilfe weitergeben“. Im Fokus stehen dabei Körperpflege mit Bitterstoffen, die Hildegard von Bingen stets hochlobte und für ein gesundes Leben als unverzichtbar hielt, und Nahrungsergänzungsmittel.

„Lange Zeit wurden Bittermittel in Klöstern mit den Kräutern des Klostergartens hergestellt. Pflanzen wie z. B. Löwenzahn, Brennnessel oder Estragon wurden extrahiert und in alkoholische Lösungen gegeben“, wird dazu schriftlich verraten. Aber auch Veilchen kann #mensch nutzen! Zum Beispiel als „VEILCHEN CREME“. Diese sei für jeden Hauttyp geeignet, spende Feuchtigkeit und rege die Zellerneuerung an. „Sie ist auch ideal zur Pflege von Narben und Pigmentstörungen. Die natürliche Gesichtspflege ist frei von Parabenen, Mineralölauszügen sowie PEGs“ – also ohne Stoffe, die potenziell schädlich sind. In der von der Gottesfrau Hildegard von Bingen inspirierten Rezeptur sind „ätherische Öle des Duftveilchens, dessen Duft einen ausgleichenden und harmonisierenden Effekt auf das Gemüt haben kann“, so das Unternehmen. Die ätherischen Veilchenöle würden „hemmend auf entzündliche Prozesse und regenerierend“ wirken. Hergestellt wurde die Creme auf Basis von Bienenwachs und Traubenkernöl. Uns tat sie gut. bitterkraft.com


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