WIRD NEU: DIE ALTE MÜNZE IN MITTE

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www.hausof.berlin

Die Berliner Riverside Studios und uno Partner aus Zürich planen gemeinsam mit den aktuellen Nutzern, den Spreewerkstätten, eine Neukonzeption der Alten Münze unter dem Namen Haus of Berlin am Alexanderplatz. Der Gebäudekomplex wird durch eine fruchtbare Verknüpfung aus Kunst, Kultur, Bildung und Kreativwirtschaft zu einem vielseitigen Ort der Begegnung im Stadtzentrum, einer Pilgerstätte für Kreative, Touristen und Neugierige aus aller Welt im Meltingpot Berlin.

Der ehemaligen Münzdruckerei wird auf allen Etagen neues Leben eingehaucht. Die über 18.000 qm versprechen einen Platz für Kollaborationen und Synergien. Neben Büro, Film-, Foto- und Musikstudios, wird der Gebäudekomplex als Kultur- und Bildungsstätte für verschiedenste Formate zur Verfügung stehen. Begleitet werden die Räumlichkeiten von besonderen Restaurants, Bars, einem Boutique Hotel und Radiostationen.

Martin Eyerer, Mitinhaber der Riverside Studios und Erfolgs-Produzent und DJ, erklärt: ´Haus of Berlin´ ist ein Ort, der für Synergien, Miteinander und Netzwerk in allen Kreativberufen und Sparten steht. Hier vereint sich die Kreativwirtschaft mit der Kunst- und Kulturszene und vernetzt sich nicht nur in die Stadt Berlin hinein, sondern auch in die Welt. Berlin kann hier ein Zeichen setzen, wie man schwindendem Raumangebot, unkontrollierter Dynamik und den Folgen für die Kreativszene entgegentritt.

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Für die kreativen Köpfe, zu denen neben Martin Eyerer, Tassilo Ippenberger, Jade Souaid, die Architekten Florian Eyerer und Sebastian Schäffer zählen, ist das Konzept des Haus of Berlins bereits bekanntes Terrain nur etwas größer. Denn, Eyerer, Ippenberger und Jade dürfen mit den Studios an der Spree auf ein Erfolgsprojekt blicken: Die 1.600 qm sind seit der Eröffnung im Jahr 2012 eine Anlaufstelle für internationale Größen der Musikindustrie. Die Studios vereinen 25 Tonstudios, Eventräume, Co-Working Spaces und Multifunktionsflächen.

Ziel ist es, mit diesem Projekt einen neuen Impuls in der Landeshauptstadt zu setzen. Berlin gilt als hip, cool, kreativ und auf Augenhöhe mit New York und London. Mit der Lage direkt am Alexanderplatz und einer weitreichenden Historie, ist die Alte Münze ein echtes Wahrzeichen. Der Gebäudekomplex unterstreicht durch seine Größe, Lage und architektonischen Besonderheiten die Bedeutsamkeit des Projekts. Es ist im Sinne des Konzeptes, eine kreative Vielfalt zu schaffen und die Wirtschaft Berlins zu unterstützen. Das Projekt steht für Interdisziplinarität, Partizipation und Kollaboration. Das Erfolgskonzept sieht eine faire soziale Mischung aus wirtschaftsstarken sowie schwächeren, dafür kreativ hochwertigen und fürs Gesamtkonzept wichtigen Mietern vor. Bereits jetzt zeigen eine Vielzahl an Kooperationspartnern Interesse an dem Projekt.

Die bisherigen Mieter der Münze in Berlin, die Spreewerkstätten, werden als eigenständige Partner dem Haus of Berlin zur Seite stehen. Seit 2013 haben sie sukzessiv immer mehr Flächen des Areals erschlossen und aus eigener Kraft nutzbar und öffentlich zugänglich gemacht. Heute blicken sie auf eine florierende kreative Gemeinschaft aus Kulturschaffenden, KünstlerInnen aller Disziplinen, Kunst- und MusikfestivalveranstalterInnen und sozialen Startups. Gemeinsam verwirklicht das Konglomerat der Spreewerkstätten verschiedenste Projekte im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft und bespielt die Veranstaltungsflächen der Alten Münze. Auf diese Weise machen sie diese historische und kostbare Liegenschaft zunehmend der Öffentlichkeit zugänglich. Wir begrüßen die Kooperation mit dem Haus of Berlin. Es ist eine schöne Sache, dass Kreativwirtschaft und Kultur unter einem Dach stattfinden werden, weshalb wir uns bei diesem Projekt gerne integrieren. Dabei sind uns die Unterschiede dieser Bereiche bewusst, vielmehr glauben wir an eine konstruktive Verbindung, eine synergetische Zusammenarbeit. Besonders erfreulich finden wir, dass bestehende kulturelle Strukturen nicht verdrängt, sondern erhalten und weiterentwickelt werden erklärt Felix Richter, Geschäftsführer der Spreewerkstätten.

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