Back to Future

by

Foto: MSPT

Science-Fiction-Filme waren schon immer ein beliebtes Medium für futuristische Visionen. In den 60ern waren sie häufig geprägt vom Bild einer weitgehend friedlichen Welt, die von Menschen in griechisch-römischen Roben bevölkert ist.

Erst später kamen die düsteren Bilder: „Blade Runner“ zum Beispiel, mit seiner Szenerie, die Los Angeles im Jahr 2019 zeigt: Die Stadt ertrinkt in Chaos und Dekadenz: Smogverhüllt und im Dauernieselregen muss Protagonist Rick Deckard Replikanten jagen – menschliche Roboter, die ein gefährliches Eigenleben entwickelt haben.

Das Museum für Kommunikation untersucht diese frühen Visionen technischen Fortschritts – Illustrationen und Romane, Postkarten und Filme. Sie spiegeln natürlich den Zeitgeist ihrer Entstehung wieder. Die Ausstellung greift dies auf und präsentiert ebenso euphorische wie kritische Technikvisionen und erzählt, auf welchem gesellschaftlichen Nährboden sie entstanden.

Foto: Sven Moschitz / MSPT

Foto: Sven Moschitz / MSPT

Foto: Sven Moschitz / MSPT

Für die Zeit des geschlossenen Museums bietet die Ausstellung viele virtuelle Angebote: Per Klick kann man verschiedene Themenwelten erkunden, Exponate samt Infos anschauen, sein Wissen in einem interaktiven Quiz prüfen oder Workshops belegen.

Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“, Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, Frankfurt, die Ausstellung ist bis zum 29. August 2021 zu sehen, checkt www.back-to-future.museumsstiftung für alle Details und virtuelle Angebote.

Back to topbutton