Macht doch jeder – oder?

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Foto: Christian Buehner, unsplash.com, gemeinfrei

Eigentlich sollten sich sexuell aktive Menschen regelmäßig auf STIs – sexuell übertragbare Krankheiten – testen lassen. Dabei geht es nicht nur um HIV, sondern auch um Tripper, Syphilis oder Chlamydien, als die häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten.

Die PrEP als eine der Präventionsmaßnahmen schützt zwar vor HIV, aber nicht vor den anderen STIs. Testmöglichkeiten gibt es inzwischen viele: Die örtlichen AIDS-Hilfen bieten zum Beispiel regelmäßige Checkpoint-Termine, an denen man sich anonym betraten und testen lassen kann. Seit einiger Zeit gibt es außerdem einen HIV-Test für zu Hause, den sogenannten Selbsttest. Also: Eigentlich sollten sich sexuell aktive Menschen regelmäßig testen lassen. Aber wie sieht die Realität aus?

Anlässlich des Welt-AIDS-Tags lädt KOSI.MA, das Zentrum für sexuelle Gesundheit Mannheim, zum virtuellen Informations- und Diskussionsabend rund um das Thema HIV-Tests. Zur Unterstützung ist Experte Philipp von der Kampagne „Ich weiß was ich tu“ der Deutschen AIDS-Hilfe zugegen, um alle eingehenden Fragen zu beantworten. KOSI.MA selbst bietet eine Checkpoint-Testmöglichkeit am zweiten Donnerstag und vierten Mittwoch jeden Monats (telefonische Anmeldung nötig) und ist außerdem Testberatungsstelle von „s.a.m. health“, dem Selbsttest zu Hause.

1.12., KOSI.MA, Max-Joseph-Str. 1, Mannheim, 18 Uhr, der Infoabend findet als virtueller Stream statt; Einwahllink über www.kosima-mannheim.de

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