Queerfilmnacht im Stream

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Fans der Queerfilmnacht können sich freuen: Ab Januar gibt es zwei Filme im Stream, die über die beteiligten Kinos einen Monat lang angeschaut werden können. Das Mal seh’n Kino Frankfurt ist dabei – los geht’s mit dem schwulen Drama „Moffie“ und dem lesbischen Krimi „Sister my Sister“.

„Moffie“ spielt Anfang der 80er in Südafrika: Der schwule Nicholas muss als Soldat gegen Kommunismus und die „schwarze Bedrohung“ kämpfen. Aber kann er den Dienst für das Apartheid-Regime mit seiner Homosexualität vereinbaren?

Checkt hier für mehr Infos zu „Moffie“.

Foto: Salzgeber

In „Sister my Sister“ teilen die Schwestern Christine und Lea eine innige Leidenschaft. Im Frankreich der 1930er Jahre arbeiten beide als Dienerinnen im Haus der strengen Madame Danzard. Die täglichen Demütigungen ihrer Herrin ertragen die beiden nur, weil sie einander haben. Als Madame Nachlässigkeiten in der Haushaltsführung bemerkt, droht den beiden die Kündigung – der Tropfen, der das Fass der angestauten Aggressionen zum Überlaufen bringt .

Der Film von Nancy Meckler bezieht sich auf einen realen Fall, der 1933 Schlagzeilen machte: „Wenn man über die wahre Geschichte recherchiert, begreift man, dass niemand wirklich das Motiv für den entsetzlichen Mord kennt. Das war für mich und für die Schauspielerinnen faszinierend“, sagt Nancy Meckler über ihren Regiearbeit.

„Moffie“ und „Sister my Sister“ starten am 1.1.2021 und sind dann für 9,90 Euro einen Monat lang zu sehen. Die teilnehmenden Kinos werden an den Umsätzen beteiligt.

www.malsehnkino.de, www.queerfilmnacht.de


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