RETRO-SNEAKER MIT ECHTER VERGANGENHEIT

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Foto: Zeha

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Turnschuh-Geschichte und -Kult müssen nicht zwangsläufig aus Herzogenaurach oder den USA kommen: In der ehemaligen DDR waren die Sportschuhe der Firma Zeha im Teenageralltag wie im Hochleistungssport allgegenwärtig.

Dabei reicht die Geschichte der Leder-Manufaktur viel weiter zurück: Bereits 1897 gründet Carl Häßner sein Unternehmen für Damen- und Herrenschuhe in Weida, aber erst nach dem zweiten Weltkrieg sattelt die Firma auf Sportschuhe um und etabliert die Marke Zeha mit den markanten Doppelstreifen.

2002 erlebt das Label einen Neustart, als Alexander Barré zufällig bei einem Freund auf dem Dachboden ein Paar Vintage-Turnschuhe entdeckt, deren Design ihn begeistert. Ausgestattet mit den originalen Vorlagen des Carl Häßner Archivs wird die Marke Zeha zu neuem Leben erweckt und erfährt wieder Kultstatus – diesmal allerdings in der ganzen Welt! Mit flachen Sohlen, verstärkter Spitze und den charakteristischen Streifendesign passt der Schuh perfekt zum aktuellen Retro-Stil, ohne in kitschige Ostalgie zu verfallen.

In Frankfurt gibt es die Zeha-Turnschuhe beim Herrenausstatter h. hardy auf der Schweizer Straße. Hier fügen sich die Turnschuhe perfekt ein in die geschmackvolle Auswahl urbaner Klassiker und legerer Herrenbekleidung.

Gesehen bei h. hardy, Schweizer Str. 16, Frankfurt, www.h-hardy.de

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