Tanz im Gallus

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Foto: Delattre Dance Company

Der Tänzer, Choreograf, Dozent und DJ Richard Overscheven ist seit seinem Studienabschluss an der Frankfurter HfMDK vor sechs Jahren in der Tanz- und Theaterszene sehr aktiv; neben Gastspielen als Tänzer bei Tony Rizzi und Soundarrangements für Film- und Bühnenproduktionen stellt er immer wieder eigene Choreografien vor.

Für sein Stück „Rotational Distance“ hat er nicht nur die Choreografie erstellt, sondern zeichnet auch für das Konzept, die künstlerische Leitung und das Sounddesign verantwortlich. Inhaltlich geht es ihm dabei ums Ausloten des Tanzes unter den Bedingungen der Abstandsregeln, und so versucht er mit den Einschränkungen und Auflagen ein neues ästhetisches Konzept zu finden. Es tanzen Julie Carrère, Selina Shida Hack und Amelia Eisen.

Foto: Zaneta Fallinska, Chris Macke, Anait Sagoyan

Im Januar gibt es außerdem ein Wiedersehen mit der Delattre Dance Company und ihrem Stück „Shelter“. Der thematische Ballettabend beleuchtet die verschiedenen Formen von Schutz und Zuflucht und auch ihre Bedeutung. Was gibt einem wirklich das Gefühl von Geborgenheit? Ist Schutz ohne Vertrauen möglich? Und währt das Gefühl – ähnlich wie das Glück – länger als wenige Augenblicke? Die Choreografen Stéphen Delattre und Filipe Portugal haben jeweils einzelne Teile des Stücks entwickelt, die ineinander übergehen und zusammengesetzt ein vielfältiges, dynamisch-expressives Gesamtbild kreieren.

13. – 15.1., Richard Overscheven „Rotational Distance“,

21.1. und 22.1., Delattre Dance Company „Shelter”, Gallus Theater, Kleyerstr. 15, Frankfurt, 20 Uhr, www.gallustheater.de

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