Zuhause in Spanien: Casa Pintor

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Foto: pez

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Bevor uns der Winter zu grau und trübe wird, sollten wir schnellstens wieder den heißen Südländer in uns selbst entdecken und uns eine Ecke suchen, die warm, bunt und wohlig ist. Eine solche Ecke bietet die Casa Pintor („Des Malers Haus“) mit spanischen Tapas, Flamencoklängen, Wein und Olivenöl zwischen Bornwiesenweg und Baustraße im westlichen Nordend.Vertraut fühlt sich die Atmosphäre an, freundlich und authentisch, in einem sandwarm-getönten Gastraum, der nicht mehr oder weniger dekoriert ist als es sich für eine elegantere spanische Tapas-Bar gehört.

Der Unterschied kommt aber jetzt: Hier schmeckt es nicht nur wie im Urlaub, sondern besser. Das können die ausgewählten Öle sein, die guten Zutaten oder ein Koch, der sich nicht darauf verlässt die Albondigas (Tapas 4.40 Euro) genauso zu kochen wie Mamacita das schon immer gemacht hat, sondern seiner fruchtigen knallroten Tomatensoße genau jenen Pfiff verleiht, der sie über das Gewöhnliche hinaushebt.

Alle Klassiker von Chorizo bis zu den Huevos im heißen Pfännchen (Racion 6,20 Euro) haben hier das gewisse Etwas, ohne es darauf anzulegen, und gerade das macht den Charme der Casa Pintor aus. Für Spanien ganz normal, kann man hier auch bis 1 Uhr nachts noch Warmes bekommen und dass die Casa Pintor gut besucht ist, wundert auch keinen. Adelante! *pez

Casa Pintor – Bar de Tapas y Vinos, Bornwiesenweg 75, Frankfurt-Nordend, Tel 069 5973723, tgl. 18-2 Uhr (warme Küche bis 1 Uhr), www.casapintor.de

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