Nachgefragt: DJ Berry E. und seine G.A.Y.

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Die ganz große Geburtstagsüberraschung war bis zum Redaktionsschluss immer noch geheim, aber auch der Rest des Programms der Feier zu sechs Jahren G.A.Y. kann sich schon sehen lassen. hinnerk chattete mit Berry.

Foto: Olivier Hase

Foto: Olivier Hase

Sechs Jahre sind schon recht lang im Partybusiness. Macht die Orga noch Spaß?

Die G.A.Y. ist enorm aufwendig und zeitintensiv. Ich habe nicht nur die extrem große Docks-Konzerthalle und den zweiten Floor zu bespielen, sondern habe auch regelmäßig Live-Acts und die große Halftime Dragshow am Start. Es ist harte Arbeit, zumal ich Veranstalter, DJ und Show-Act bin, aber am Abend der Party zahlt es sich für das ganze Team und mich aus, wenn ich in die Gesichter meiner Gäste schaue und sie noch Wochen von der Party schwärmen.

Gibt es eine Begebenheit, die dir heute noch die Schamesröte ins Gesicht treibt?

Eigentlich ist mir ja selten etwas peinlich und ich kann super über mich selbst lachen, aber ich habe als Teil der Show auch schon mal meinen Part total verkackt. Als schlimmster Kritiker meiner selbst bin ich wohl auch der einzige Mensch, den das dann gestört hat oder dem das aufgefallen ist. Aber richtig blamiert habe ich mich zum Glück noch nicht. Kommt sicherlich dann im April!

Stichwort Scham: Ihr kooperiert zum Geburtstag mit der „Babylon“. Heißt das, es dürfen nur Männer kommen?

Ich freue mich sehr über die Kooperation mit der „Babylon“. Die werden meinen Electrofloor bespielen. Es wird keinen Darkroom in der Form geben, aber wir werden ein Darkroom -Feeling auf dem Floor kreieren. Es wird also recht dunkel, mystisch und knisternd. Diesen Raum dürfen dann tatsächlich auch nur Männer betreten und Fotos sind hier verboten. Dafür ist der Rest des Events als Kontrast umso bunter und schriller. Also, für alle ist etwas dabei!

21.4., G.A.Y., Docks, Hamburg, Spielbudenplatz 19, S Reeperbahn, 23:55 Uhr

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