CSD Köln – Verschiebung auf September

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Aufgrund der derzeitig nur sehr schwer einzuschätzenden Lage bezüglich der zukünftigen Einschränkungen im Zusammenhang mit der anhaltenden Corona-Pandemie, wird der diesjährige CSD auf den 5. September verschoben. Das Straßenfest findet parallel vom 3. bis 5.9. statt.

Mit der Verschiebung um zwei Monate soll ein wichtiger Schritt in Richtung einer sicheren Planbarkeit der Veranstaltung unternommen werden. Der Termin wurde auch mit anderen CSD-Vereinen abgestimmt, sodass es nicht zu Überscheidungen kommt.

Die Entwicklungen der nächsten Monate werden für die letztendliche Planung des ColognePride ausschlaggebend sein. Im Moment werden nur pauschale Genehmigungen erteilt. Für eine gültige Genehmigung des Straßenfestes bräuchte es eine nach gegenwärtigen Bestimmungen unter 50 liegende Inzidenz. Von der Größe der Bühnen hängt am Ende auch die Zahl der auftretenden Künstler ab. Falls nicht anders durchführbar ist auch eine Gala wie „Pride Now“ im letzten Herbst denkbar.

Bevorzugt wird bei der Planung die Route der vergangenen Jahre inklusive der Trucks und Fußgruppen. Ein Sternmarsch wie in 2020 könnte im schlimmsten Fall eine Alternative sein. Einen rein digitalen CSD schließen die Veranstalter aus, da man mit einem Digital-Pride ausschließlich die Community, nicht aber die Allgemeinbevölkerung erreiche. Damit wäre der Sinn der Parade als Symbol der Sichtbarkeit laut KLuST aber verfehlt.

Die hoffentlich eindrucksvolle Demonstration soll wieder unter dem Motto:  „FÜR MENSCHENRECHTE – Viele. Gemeinsam. Stark!“ durchgeführt werden.

www.colognepride.de

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