Travel Proud für ein inklusives und einladendes Reiseerlebnis für alle

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In der Travel-Proud-Studie beleuchtet Booking.com Fortschritte und Herausforderungen für die LGBTQIA+-Community rund um das Thema Reisen. So geben fast drei Viertel deutscher LGBTQIA+-Reisender an, dass sie bei der Auswahl eines Reiseziels ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden bedenken müssen. 69 % haben das Gefühl, dass ihre Zugehörigkeit zur Community sie als Reisende selbstbewusster macht. Damit Reisen inklusiver wird, hat Booking.com 2021 das Travel-Proud-Programm ins Leben gerufen: Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass LGBTQIA+-Reisende an so vielen Orten wie möglich einen wirklich willkommenden Aufenthalt erwarten. Damit sie sich darauf konzentrieren, die volle Freude am Reisen zu erleben, ganz gleich, woher sie kommen, wen sie lieben oder wie sie sich identifizieren.

Foto: booking.com

Über 1.500 Unterkünfte in Deutschland tragen die Booking.com-Zertifizierung „Travel Proud“. Die Anzahl hat sich hierzulande fast verdoppelt, seit das gleichnamige Programm im Mai 2023 auch auf Deutsch eingeführt wurde. Das große Interesse der Gastgebenden an der Zertifizierung spiegelt eine positive Entwicklung in der Reisebranche wider.

Im Rahmen der deutschlandweiten Pride- und CSD-Veranstaltungen hat Booking.com mit der Travel Proud Experience in Berlin ein Presse-Event der besonderen Art ausgerichtet. Moderiert von Ayan Yuruk, TV-Host von Queer Eye Germany auf Netflix, wurden gemeinsam mit der Berliner Drag Queen Bambi Mercury, Nadine Stachel, Regional Managerin D-A-CH bei Booking.com, und Francesca Schiano, General Managerin des Proud-zertifizierten 25hours Hotel Bikini Berlin, nicht nur persönliche Reiseerfahrungen ausgetauscht, sondern auch intensiv über aktuelle Entwicklungen und Hürden beim inklusiven Reisen diskutiert.

Foto: Markus Werner / booking.com

Auch Konsument*innen durften dabei sein, als die bislang umfangreichste Studie zum inklusiven Reisen von Booking.com bei der Travel Proud Experience am 20. Juli 2023 veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass großer Bedarf für die Tourismusbranche besteht, weitere Schritte in Richtung Inklusion zu gehen. 

Moderator Ayan Yuruk konnte die Insights der Studie direkt vor Ort bestätigen: „Ich muss zugeben, dass ich als schwuler Cis-Mann noch keine extrem negativen Erfahrungen gemacht habe. Aber es gab manchmal wirklich unangenehme Situationen. Der Klassiker ist sicherlich, dass in vielen Fällen in der queeren Szene sofort getrennte Betten für gleichgeschlechtliche Paare angeboten werden. Bei mir ging es sogar so weit, dass in einem Hotel in Istanbul mein Freund, der zwei Tage später angereist war, nicht einmal in meinem Zimmer wohnen durfte. Die Situation entwickelte sich zu einem Drama, bei dem mehrere Mitarbeitende zusammenkamen, um die Angelegenheit zu diskutieren - und das in der Lobby, vor allen anderen Gäst:innen, wohlgemerkt. Das war für mich ein traumatisches Erlebnis und wir haben das Hotel selbstverständlich sofort verlassen.“

Foto: Markus Werner / booking.com

Bambi Mercury, bekannt aus „Queen of Drag“ und aktuell zu sehen bei der RTL-Show „Viva La Diva“, entführte die Teilnehmenden des Booking.com-Events durch seine humorvolle Showeinlage nicht nur auf eine musikalische Reise, sondern teilte innerhalb des Panel Talks auch persönliche Erfahrungen: „Als jemand der im Showbusiness arbeitet und viel reist, liegt mir das Thema natürlich am Herzen. Ich möchte selbst sicher von A nach B kommen und mich wohl und nicht als Mensch 2ter Klasse fühlen wollen. Leider kann ich nicht nur von positiven Reiseerlebnissen berichten. Deswegen ist es umso wichtiger, dass die Reisebranche reagiert. Ich persönlich würde auch nicht unbedingt in bestimmte Länder reisen. Warum sollte ich ein Land finanzieren, welches mitunter Frauenrechte belächelt und queere Menschen ächtet, foltert und tötet.“

Francesca Schiano, General Manager vom 25hours Hotel Bikini Berlin schöpft aus ihren Erfahrungen als Hotelmanagerin und erklärte: „Das Training steht allen Unterkunftspartner*innen auf Booking.com kostenfrei zur Verfügung und sensibilisiert sie für die Barrieren, mit denen LGBTQIA+-Reisende weltweit konfrontiert werden. Dahinter steht das Ziel, das Reisen für alle einfacher zu machen – ganz unabhängig ihrer Gender-Identität oder sexuellen Orientierung.“

Foto: Markus Werner / booking.com

Nadine Stachel, Regional Managerin D-A-CH bei Booking.com, die sich beim gemeinsamen Panel-Talk mit Bambi Mercury und Francesca Schiano ausgetauscht hat, sagte abschließend: „Wir bei Booking.com haben es uns zur Aufgabe gemacht, es für jede*n einfacher zu machen, die Welt zu erleben. Unser Ziel ist dabei immer, ein inklusives und einladendes Reiseerlebnis für alle zu gestalten, unabhängig davon, woher Menschen kommen, wen sie lieben oder wie sie sich identifizieren. Wir glauben fest daran, dass Travel Proud einer von vielen Schritten in die richtige Richtung ist. In der Tourismus-Branche gibt es noch viele Hürden hinsichtlich inklusiveren Reisens, aber wir möchten mit unserem Travel Proud-Programm und der Studie unseren Beitrag leisten, das Thema aktiv voranzutreiben.“

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