AIR FRANCE feiert 90 Jahre Eleganz

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Seit ihrer Gründung zelebriert Air France das französische Lebensgefühl, dieses „Je ne sais quoi“, das weltweit mit Frankreich in Verbindung gebracht wird. Dank der Zusammenarbeit mit den renommiertesten Modeschöpfern, Designern, Architekten, Künstlern und Meisterköchen schwingt sich die Eleganz in immer neue Höhen auf und lässt jede Reise mit Air France zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Willkommen an Bord der Legende.

Im Jahr 2023 feiert Air France 90 Jahre Eleganz. 90 Jahre Technologie, Innovation und Komfort an Bord ihrer Flugzeuge. 90 Jahre Reisen, Gastronomie, Design, Haute Couture, Kunst und Architektur. Seit ihrer Gründung verkörpert die Fluggesellschaft die französische Exzellenz, ein „je-ne-sais-quoi“, mit dem die Welt Frankreich verbindet, dank eines außergewöhnlichen Reiseerlebnisses, das die Eleganz auf ein neues Niveau hebt.

Die 1930er Jahre

Air France ist am 7. Oktober 1942 aus dem Zusammenschluss von Air Orient, Air Union, CIDNA, Farman Airlines und Aéropostale entstanden. Sie hat nicht nur das Logo, ein geflügeltes Pferd mit einem Drachenschwanz, von Air Orient übernommen, sondern auch deren Büro in Paris und den Leiter Ernest Roume. Die Flotte bestand aus 259 Flugzeugen verschiedener Typen, die Air France rasch durch moderne, effizientere Maschinen wie Wibault 283, Potez 62, Dewoitine 338 und Bloch 220 ersetzte. Die wichtigste Strecke der ersten Jahre war diejenige von Paris nach London, bis 1939 flog Air France aber schon täglich von Paris über Köln nach Berlin sowie von Paris über Straßburg, München und Budapest nach Bukarest. Schon 1941 zeigte sich auch die Liebe der jungen Airline zum Film, welt- berühmt wurde „Casablanca“ als einer der wenigen Streifen, in denen das Bild der Fluggesellschaft während des Zweiten Weltkriegs explizit verwendet wurde.

Die Nachkriegsjahre

Am 1. Januar 1946 nahm Air France als staatliche Fluggesellschaft ihren Betrieb wieder auf. Sie nutzte die boomende Filmindustrie, um ihr Image mit der Produktion erfolgreicher Kinostreifen zu verbinden und zu einem starken Symbol zu werden. Streckentechnisch setzte Air France auf Fernflüge, wie die im Juli 1946 eröffnete Route Paris – New York. Außerdem stellte Air France neue Mitarbeitende ein, darunter auch die ersten Hostessen. Sie waren zwischen 21 und 30 Jahre alt, zwischen 1,55 und 1,70 Meter groß und mussten ledig sein (eine Regel, die bis 1963 galt). Ihr Dienst unterschied sich maßgeblich von dem ihrer männlichen Kollegen. Während letztere für die Sauberkeit in der Kabine und die Essenszubereitung in der Bordküche zuständig waren, nahmen die Stewardessen die Rolle der Gastgeberin ein. Zunächst trugen sie die schnörkellose Uniform fliegender Sanitäterinnen, bis Georgette Rénal noch im gleichen Jahr die erste echte Uniform entwarf. Sie bestand aus Anzug, Sommerkleid und Mantel und war noch ausschließlich auf Komfort und Strapazierfähigkeit ausgerichtet. In nur drei Jahren eroberte sich Air France ihren Platz unter den internationalen Fluggesellschaften zurück. Der Luftverkehr erlebte einen spektakulären Aufschwung, und 1949 wurden weltweit mehr als 20 Millionen Passagiere befördert.

Das Jet-Zeitalter

1956, am Ende eines ereignisreichen Jahrzehnts, lag Air France beim Passagieraufkommen weltweit auf Platz sechs, gleich hinter den großen amerika- nischen Fluggesellschaften. Sie bestellte als eine der ersten europäischen Fluggesellschaften eine große Anzahl von Jets, darunter zehn Boeing 707 und zwölf Caravelles. Stars wie Audrey Hepburn und Brigitte Bardot reisten mit Air France um die Welt. Marlene Dietrich landete 1960 bei ihrer ersten Rückkehr nach Deutschland seit Kriegsende in einer Caravelle der Air France in Berlin-Tegel. Die Einführung von Düsenflugzeugen 1959 revolutionierte die Welt des Luftverkehrs. Eine Boeing 707 konnte 180 Passagiere in acht Stunden von Paris nach New York fliegen – doppelt so viele wie eine propellergetriebene Super Constellation, die für die gleiche Strecke über 14 Stunden brauchte. Bald darauf war die Caravelle auf allen Europa- und Mittelmeerrouten unterwegs, und die Boeing 707 wurde auf dem gesamten Langstreckennetz eingeführt. Flugreisen waren nicht länger ein Luxus, der nur wenigen Privilegierten vorbehalten war. Air France behielt zwar das Image der Spitzenklasse bei, das von den Stewardessen, deren Uniformen nun von Dior entworfen wurden, perfekt verkörpert wurde, aber sie erleichterte den Zugang zu Flugreisen, senkte die Preise und führte 1966 das Kino an Bord ein.

Foto: Air France

Der erste Jumbo-Jet

1970 erhob sich die erste Boeing 747 von Air France in die Lüfte. Der Jumbo-Jet und der Airbus A300 wurden auf den wichtigsten Strecken eingesetzt und machten eine Flotte von Boeing 707 für neue Strecken frei, wie die „Sibirische“ von Paris über Moskau nach Tokio. Die Boeing 747 war zwar nicht schneller als eine Boeing 707, aber sie flog weiter, und vor allem konnte sie dreimal so viele Passagiere befördern – über 400! Sie war bis zur Inbetriebnahme des Airbus A380 das größte Verkehrsflugzeug. Die Ankunft der Boeing 747 bedeutete für Air France endgültig den Eintritt in das Zeitalter des Massentransports. Die Zahl der Fluggäste in Paris hatte sich seit 1950 jedes Jahr verdoppelt. Da der Flughafen Orly nahezu gesättigt war, wurde ein neuer Flughafen benötigt. Nach acht Jahren Bauzeit eröffnete 1974 der Flughafen Paris-Charles de Gaulle in Roissy-en-France.

Die Concorde

1976 nahm Air France die Concorde in ihre Flotte auf und schickte sie von Paris nach Dakar, Rio de Janeiro, dann Caracas, Washington, Dallas und New York. Der Überschall-Hundertsitzer verband Paris in dreieinhalb Stunden mit New York. Der luxuriöse Service und die enge Kabine verkörperten die moderne Interpretation des goldenen Zeitalters der Prestigefliegerei. Dann kamen die Ölkrisen 1973 und 1979 und trafen die Luftfahrt hart. Zusätzlich wurde der Wettbewerb durch das Aufkommen der Charterfluggesellschaften verschärft. Doch Air France blieb standhaft. Dank der Jumbo-Jets mit ihren größeren Kabinen und niedrigeren Preisen gesellten sich zu den Geschäftsleuten, Diplomaten, reichen Auswanderern – und natürlich den Filmstars – eine neue Klientel, die sich auf Freizeitreisen konzentrierte. Für Erstere bot Air France die Concorde an und führte die Business Class ein, gefolgt von der Air France Le Club-Klasse. Die zweite Gruppe flog mit Air France in den Urlaub.

Die Erneuerung

Von 1987 bis 1997 wurde der europäische Luftraum für den Wettbewerb geöffnet („Open Skies“), und 1991 litten die großen Akteure unter den Auswirkungen des Golfkriegs. Air France kaufte UTA, den Hauptaktionär von Air Inter, und aus den drei Fluggesellschaften entstand 1993 die Air France Group. Das Streckennetz wurde um das Drehkreuz Paris-Charles de Gaulle reorganisiert, der Sitz nach Roissy verlegt. Im Jahr 2000 gründete Air France mit Delta Air Lines, Aéromexico und Korean Air den Luftfahrtverbund SkyTeam, dem mittlerweile 19 Airlines angehören. Die Concorde, der „schöne weiße Vogel“ absolvierte seinen letzten kommerziellen Flug am 31. Mai 2003, fast drei Jahre nach dem Absturz bei Gonesse in Frankreich.

Foto: Air France

Die Geburt der Air France-KLM Gruppe

Ein Jahr später schloss sich Air France mit der niederländischen KLM Royal Dutch Airlines zusammen. Die Gruppe war 2003 mit 66 Millionen Gästen und 550 Flugzeugen die führende Fluggesellschaft der Welt in Bezug auf den Umsatz und die dritte in Bezug auf Passagierzahlen. Das globale Streckennetz von Air France und KLM wurde rund um die Drehkreuze Paris-CDG und Amsterdam-Schiphol koordiniert. 2007 gründete Air France Transavia France mit ihrer Basis in Orly, und 2009 schlossen Air France, KLM und Delta ein Joint Venture für den Transatlantikverkehr. Air France sah sich aber auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert: 2009 stürzte der Flug AF447 zwischen Rio und Paris ins Meer. Darüber hinaus verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage erheblich. Die im Dezember 2017 gegründete Air France-Marke Joon wurde 2019 wieder eingestellt.

Französischer Lebensstil an Bord

France is in the air – Das bedeutet: Französischer Lebensstil – l‘art de vivre – hoch über den Wolken. Der Anspruch von Air France ist, dieses Lebensgefühl in der Luft und am Boden, rund um die Welt, zu vermitteln. Genuss, Entspannung und die Lust an den schönen Dingen des Lebens gehören dazu, genauso wie das obligatorische Glas Champagner in allen Klassen. Nach den schwierigen Pandemiejahren bescherten 2022 mehr als 80 Millionen Passagiere Air France und ihrer Schwester KLM den vierten Platz im Ranking europäischer Fluggesellschaften. Beim Airline Excellence Awards von Skytrax landete Air France auf dem siebten Rang der beliebtesten Airlines, mehr als 80 Prozent der Flüge landen pünktlich. Den Gästen stehen die komfortablen Reiseklassen La Première, Business, Premium Economy und Economy zur Verfügung.

Foto: airfrance.com

Nachhaltigkeit im Fokus

Komfort ist aber nicht alles – zumindest für die Grande Dame der französischen Luftfahrt. Seit vielen Jahren und auch in Zukunft steht Nachhaltigkeit im Fokus von Air France. Seit 15 Jahren zählt Air France-KLM zu den Top 3 des Dow Jones Sustainable Index (DJSI), außerdem hat die Science Based Targets Initiative (SBTi) die Ziele der Gruppe für die Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030 genehmigt und bestätigt, dass sie im Einklang mit dem Ziel stehen, die Temperatur deutlich unter 2°C zu halten, wie es im 2015 unterzeichneten Pariser Abkommen festgelegt wurde. Air France investiert in eine Vielzahl von Maßnahmen, wie etwa in neue treibstoffeffiziente Flugzeuge wie die B787 und den A350 und die Entwicklung des Marktes für nach- haltigen Flugkraftstoff (SAF). Bereits im Mai 2021 startete ein Airbus A350 in Paris-Charles de Gaulle nach Montreal, der mit einer Mischung aus Kerosin und gebrauchtem Speiseöl betankt war. Bis zu ihrem 117. Geburtstag im Jahr 2050 will Air France CO2-neutral sein.

Eine ausgezeichnete Reise

Air France wird jedes Jahr von führenden Luftfahrt-Ratingagenturen ausgezeichnet. Zum dritten Mal in Folge wurde Air France bei den Skytrax World Airline Awards 2023 zur besten Airline der Region Westeuropa gewählt.  Die Airline steigt auch im internationalen Ranking weiter auf und verbessert sich gegenüber 2022 um einen Rang vom 8. auf den 7. Platz. Darüber hinaus konnte sich Air France mit ihrem La Première Angebot den ersten Platz in drei Kategorien sichern: 

- Weltweit beste First Class Lounge 

- Bestes Catering in einer First Class Lounge 

- Bestes Catering an Bord der First Class

Weitere Infos unter www.airfrance.de

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