CSD Mainz – viel Programm im Vorfeld

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Bevor der CSD Mainz am 29. Juli durch die Straßen der Rheinland-Pfälzischen Hauptstadt zieht, gibt’s jede Menge queere Veranstaltungen als Warm-up zum großen Aktionstag.

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Das Angebot ist vielfältig und bedient sich auch selten diskutierter Themen. Zum Beispiel queer-feministischer Rap. Den gibt es in der Musiklandschaft leider noch viel zu selten. Am 9. Juli kann in einem Workshop mit der Rapperin Finna am kreativen Ausdruck und an Alternativen zu sexistisch-diskriminierenden Raptexten gearbeitet werden; der Workshop im Institut Francais richtet sich an FLINTA. Jana Haskamp spricht in ihrem Online-Vortrag am 17. Juli über das tabuisierte Thema Femmefeindlichkeit im queeren Kontext. Zwei Veranstaltungen richten sich an queere Geflüchtete: ein Meditations- und Seelsorge-Seminar sowie eine Diskussionsrunde zur Unterstützung queerer Geflüchteter. Kurz vorm CSD-Wochenende wird am 27. Juli die Gesprächsrunde „Sommernachtstalk“ mit Mainzer Lokalpolitikern um 19:30 Uhr in der Kulturei stattfinden; Thema: Was muss noch getan werden, um queere Gleichberechtigung zu erreichen?

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Am Vorabend des CSD gibt’s Kontrastprogramm: zuerst laden die Studierendengemeinden der KHG & ESG sowie Queer in Church Mainz um 17 Uhr zu einem Ökonomischen Gottesdienst im Schlossinnenhof. Um 20 Uhr gibt’s an gleicher Stelle eine fulminante Dragshow: Die Hosts Gracia Gracioso und Igitte von Bingen haben über 10 Queens der Region zu einem bunten Abend eingeladen.

Mehr Infos zum Rahmenprogramm und Anmeldemöglichkeiten zu den Workshops über www.csd-mainz.de/rahmenprogramm/

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