25 Jahre AIDS-Seelsorge: „positiv leben&lieben“

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Foto: AIDS-Seelsorge

Als von den evangelischen Kirchenkreisen in Hamburg 1994 ein sogenannter Aids-Pastor eingesetzt wurde, war das ein Affront gegen christliche Hardliner und eine Sensation für Szene und Kirche.

Foto: AIDS-Seelsorge Hamburg

Mit Pastor Rainer Ehlers (geb. Jarchow) begann eine neue Zeitrechnung in der Kirchenarbeit und eine bis heute voranschreitende Liberalisierung und Öffnung für Menschen mit HIV/Aids sowie für Homo-, Bi- und Transsexuelle. Besonderen unterstützenden Einfluss übte hierbei Maria Jepsen als weltweit erste lutherische Bischöfin aus. Was damals noch vor allem als Seelsorge für Sterbende begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit – hier sei der Ausdruck verziehen – Gott sei Dank immer mehr zu psychologischer Lebenshilfe und Unterstützung HIV-Positiver.

Im letzten Jahr übernahm Thomas Lienau-Becker (hinnerk berichtete) nach Rainer Ehlers (1994 – 2004), Nils Christiansen (1995 – 2000), Christel Rüder (2001 – 2006) und Detlev Gause (2004 – 2018) das Ruder beim inzwischen in „positiv leben&lieben“ umbenannten Projekt.

Herzlichen Glückwunsch und Dank im Namen vieler!

30.3., Heute ganz retro – Jubiläumsfest im IFZ, Rostocker Str. 7, Hamburg, U Lohmühlenstraße, 16 Uhr

31.3., Festgottesdienst mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Hl. Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof 3, Hamburg, S+U Hauptbahnhof, 18 Uhr, www.aidsseelsorge.de

In Kürze findet ihr hier ein Interview mit Rückblick und Ausschau auf die Arbeit von „positiv leben&lieben“

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