HASSSÄNGER BEENIE MAN IN DEUTSCHLAND

Nachdem dem Jamaikaner Sizzla mehrere Auftritte untersagt und sogar die Einreise in die EU verweigert wurde, kommt jetzt der nächste Hasssänger der Dancehall-Szene nach Deutschland.

Beenie Man soll vom 19.-21. August drei Konzerte in Berlin, Hamburg und Stuttgart geben, obwohl auch er in seinen Liedern offen zum Mord an Homosexuellen aufruft. blu fordert die Veranstalter auf, dem amerikanischen Beispiel zu folgen und die Konzerte abzusagen! Vertragliche Verpflichtungen, bei den Konzerten auf Schwulenfeindliches zu verzichten, wie sie z.B. das Berliner Kesselhaus mit dem Sänger eingeht, sind keine Garantie. Das Beispiel von Bounty Killer im Münchener Backstage hat gezeigt, dass massive Proteste und Versuche auf den Künstler einzuwirken, nichts bringen:

Während des Konzertes waren homofeindliche Textpassagen zu hören. Es kann nicht sein, dass Kulturbetriebe in Deutschland den Nährboden für menschenrechtswidriges Verhalten bilden! •ck

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