WOWI IST NICHT PERVERS

In zweiter Instanz hat das Berliner Landgericht einen Buchhalter wegen Beleidigung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit zu einer Geldstrafe von 300 Euro verurteilt und bestätigte damit ein vorangegangenes Urteil des Amtsgerichts Tiergarten.

Der homophobe Mann hatte im März des vergangenen Jahres auf dem Berliner Alexanderplatz ein Transparent ausgerollt, auf dem er Wowereit wegen dessen Homosexualität angriff. Gestützt auf Bibelverse bezeichnete der Verurteilte Homosexualität als „pervers und scheußlich“. Das Gericht begründete das Urteil mit einer Überschreitung der Meinungsfreiheit. •ck

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