Theo Zwanziger schickt warme Grüße

Überraschend offen spricht Theo Zwanziger, Präsident des DFB, über die neue Offenheit gegenüber Homosexuellen im deutschen Fußball. Anlass ist die Kooperation des DFB mit den am 7. Juni stattfindenden "Respect Gaymes" des LSV-Berlin-Brandenburg. In seinem Grußwort spricht Zwanziger ganz klar von einer Verbesserung der Toleranz gegenüber Lesben und Schwulen in Deutschland, die aber im Sport und dort speziell im Fußball noch nicht angekommen sei. Homosexuelle seien im Sport vielfach einer großen Belastungs- und Drucksituation ausgesetzt und es bestehe Scheu und Angst vor diskriminierenden Anfeindungen. Neben der Unterstützung von Veranstaltungen wie den "Respect Gaymes" soll durch Sensibilisierung von Trainern, Schiedsrichtern und Vereinen eine Rahmenbedingung geschaffen werden, die Homosexuellen auf breiter Basis Zugang zum und Bewegung im diskriminierungsfreien Sport ermöglicht.

"Sicher fehlte da bei uns in den vergangenen Jahren an der einen oder anderen Stelle eine gewisse Aufgeschlossenheit. Umso wichtiger ist es nun, dass wir unsere Anstrengungen in Zukunft noch intensivieren."

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