CSD-Berlin ohne Robert Kastl

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© Foto: CSD Berlin

Der Berliner CSD e. V. und Robert Kastl haben sich getrennt. Das teilte der Vorstand des Vereins (Foto) seinen Mitgliedern per Rundschreiben mit.

"Nachdem Robert Kastl bereits aus wirtschaftlichen Gründen zum 30. November 2014 vom Verein gekündigt werden musste, ist Robert Kastl nunmehr auch aus dem operativen Team ausgeschieden und nicht mehr Mitglied im Berliner CSD e.V. Die Zusammenarbeit mit der Publicom GmbH ist ebenfalls beendet worden. Die Publicom GmbH wird aus den Geschäftsräumen des Berliner CSD e.V. ausziehen. Der Berliner CSD e.V. bedankt sich bei Herrn Robert Kastl und der Publicom GmbH für die langjährige Zusammenarbeit und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Über Einzelheiten der Trennung stehen beide Seiten noch in Verhandlungen."

Die Trennung dürfte in einigen Community-Kreisen für Erleichterung sorgen: Die Eskalation des CSD-Streits 2014 wurde zu großen Teilen und in der öffentlichen Wahrnehmung ihm angekreidet. Mit Robert Kastl verliert der CSD-Berlin allerdings auch sein wohl bekanntestes Gesicht und einen der profiliertesten und kampagnenerfahrensten CSD-Organisatoren der Republik, der den Berliner CSD professionalisierte und großen Anteil daran hatte, ihn zu einem der größten Europas zu entwickeln. 

Foto: Der Vorstand des Berliner CSD e.V. von Links nach Rechts: David Staeglich, Angela Schmerfeld, Lutz Ermster, Monique King, Dr. Sissy Kraus

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