Köln: Regenbogenfahne verbrannt

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Foto: DALL-E

Die Polizei in Köln ermittelt gegen drei junge Männer, die in der Nacht zum Samstag in der Nähe der Schaafenstraße in Köln eine Regenbogenflagge verbrannt haben. Ein Zeuge hatte die Tat beobachtet und die Beamten alarmiert.

Der 19-jährige Anwohner alarmierte am 30. Juni gegen Mitternacht die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie ein 18-Jähriger die Flagge von einer Fahnenstange in der Richard-Wagner-Straße herunterriss und vor zwei Begleitern verbrannte. Anschließend war die Gruppe in Richtung des Habsburgerrings davongelaufen. Dort meldete kurze Zeit später ein Angestellter eines Hotels drei junge Männer, die in der Lobby mehrere Gäste belästigten.

Die Polizei konnte die drei Männer schließlich im Bereich Rudolfplatz anhalten und durchsuchen. Dabei stellten sie ein verbotenes Springmesser und einen Teleskopschlagstock sicher, die in der Waffenverbotszone nicht erlaubt sind.

Wie die Kölner Polizei am 3. Juli bekannt gab, wurden die Personalien der Verdächtigen aufgenommen und Platzverweise verteilt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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