Verband schwuler Führungskräfte mit neuem Vorstand und gegen Rechts

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Am Wochenende wählte der Völklinger Kreis (VK) seinen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Besonders den Kampf gegen einen gesellschaftlichen Rollback und das Abdriften in den Populismus will der VK fokussieren und zeigt Haltung.

Foto: VK

„Vielfalt und wertschätzender Umgang aller Menschen in allen Berufsfeldern, in der LGBTIQ*-Community und in unserer Gesellschaft sind unverhandelbare Grundsätze  für den Völklinger Kreis. Der VK setzt sich für ein vielfältiges, wertschätzendes Miteinander in der Berufswelt und der Gesellschaft ein – und dies in Deutschland und in Europa.  Nur wer sich diese gesellschaftlichen Grundlagen zu eigen macht, ist für die Zukunft gewappnet und schafft somit die nötigen Rahmenbedingungen für ein attraktives Arbeits- und Lebensumfeld. Die Mitglieder des VK übernehmen diese Verantwortung“, so der frisch gewählte Vorsitzende des Vorstandes, Matthias Weber, der Manager in einer deutschen Großbank und im VK verantwortlich für das Ressort Diversity ist.

Klares Bekenntnis gegen Rechtsruck

Der für Politik zuständige Vorstand Alf Spröde, der bei der Mitgliederversammlung in seinemAmt bestätigt wurde, bekräftigte die Haltung des Völklinger Kreises gegen rechtspopulistische und extremistische Tendenzen in der Gesellschaft:

„Wir erleben derzeit in Deutschland und Europa einen Rollback insbesondere auch bei den LSBTI-Rechten. Abgrenzung, Abschottung und Ausgrenzungen haben zunehmend Konjunktur. Angesichts dieser gesellschaftlich wachsenden Akzeptanz populistischer Tendenzen ist es angezeigt, ein klares Bekenntnis abzugeben. Für die Mitglieder des VK sind Rassismus, Homo- und Transphobie sowie jegliche Minderheiten diskriminierende Tendenzen mit den gelebten Werten und Überzeugungen unseres Berufsverbands nicht vereinbar.“

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