München erhält Max-Spohr-Preis

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Foto: CSD München

München erhält den Max-Spohr-Preis 2020 für Nachhaltigkeit aufgrund ihres vorbildlichen Diversity-Managements. Begründet wurde die Auszeichnung mit dem langjährigen und hochwertigen Einsatz zur Gleichstellung und Antidiskriminierung von LGBTIQ*.

„München lebt und liebt glaubwürdig Vielfalt“, fasste Jurypräsidentin Margarete Voll zusammen. „Die Landeshauptstadt München leistet viel für die Community der LGBTIQ*“, bekräftigt auch Oberbürgermeister Dieter Reiter. "Und wir tun das nicht nur gerne, sondern aus Überzeugung!“

Vergeben wird der Preis alle zwei Jahre vom schwulen Berufsverband Völklinger Kreis in den Kategorien privater bzw. öffentlicher Sektor und Nachhaltigkeit, außerdem können Sonderpreise verliehen werden. Die Auszeichnung trägt den Namen des Verlegers Max Spohr, der um die Jahrhundertwende rund 130 Schriften zur Homosexualität herausgegeben hatte. Außerdem war Spohr Mitgebründer des berühmten „Wissenschaftlich-humanitären Kommitees“ um Sozialforscher Magnus Hirschfeld, das sich gegen die antihomosexuellen Gesetze seiner Zeit wehrte.

Wir gratulieren herzlich und meinen: Das hat sich München wirklich verdient!

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