Männer, zeigt her eure Bärte!

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Auch in diesem Jahr liegen Bärte wieder im Trend. Das Spektrum reicht vom klassischen Drei-Tage-Bart über Schnauzer und Ziegenbärtchen bis hin zum Vollbart – allerdings stehen jeder Gesichtsform bestimmte Bartypen besonders gut. Für eine wahre Bartpracht ist auf jeden Fall die richtige Pflege ein Muss!

Foto: Public Domain, CC0 1.0, Pixabay

Vom Vollbart der Antike zum Hipster

Während Männer im antiken Griechenland volle Bärte trugen, war der Vollbart bei den Römern verpönt – er war für sie ein Kennzeichen der Barbaren. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts stand in jedem Jahrzehnt eine andere Bartmode auf Platz eins der beliebtesten Gesichtsbehaarungen. In der strengen Kaiserzeit, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, war es ganz klar der Schnurrbart, häufig mit gezwirbelten Enden. Dieser reduzierte sich Mitte des Jahrhunderts zum Zwei-Finger-Bart à la Charlie Chaplin bzw. zum gestutzten Oberlippenbart. Erst mit der Flower-Power-Bewegung kam der Vollbart wieder in Mode, denn er symbolisierte Freiheit und Unangepasstheit. In den 1990er-Jahren dominierte neben dem Ziegenbart noch ein weiterer Barttyp, der bis heute nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt hat: der klassische Drei-Tage-Bart. Er ist zeitlos, schnell gewachsen und sehr leicht zu pflegen. Heute teilt er sich den Favoritenplatz unter den beliebtesten Barttrends mit dem „Hipsterbart", der seit den 2010ern insbesondere in Großstädten häufig zu sehen ist.

Foto: Public Domain, CC0 1.0

Nicht jeder Bart passt zu jedem Gesicht

Man(n) fragt sich nicht selten, welche Bartfrisur seinem Gesicht am besten steht. Generell ist die Wahl des Bartes natürlich Geschmacksache, jedoch lassen sich Frisuren ausmachen, die bestimmten Gesichtsformen besonders gut stehen:

Wichtig ist auch, dass die Haarstruktur zur Bartfrisur passt. Das heißt: Männer mit weniger dichtem und ungleichmäßig wachsendem Barthaar sollten nicht unbedingt einen Vollbart anstreben, da dieser schnell ungepflegt wirkt.

Ohne Pflege keine Bartpracht

Foto: Public Domain, CC0 1.0, Pixabay

Ein Bart wird nicht von allein schön. Ohne die richtige und regelmäßige – bei einem echten Vollbart sogar tägliche! – Bartpflege mit Shampoo und Bartöl werden Barthaare schnell trocken, spröde und kratzig. Auf keinen Fall sollte man normales Shampoo für den Bart benutzen, denn Barthaare sind deutlich empfindlicher als Kopfhaare und können schnell austrocknen und brechen. Wichtig ist es auch, den Bart nach dem Reinigen nicht mit einem Handtuch trocken zu rubbeln, sondern ihn lediglich trocken zu tupfen. Sehr hilfreich ist ein ausreichend großer Spiegel – Beispiele gibt es auf Badezimmertotal.de – sowie ein gut ausgeleuchtetes Badezimmer, um den Bart akkurat zu trimmen und zu stutzen. Am besten ist ein Ganzkörperspiegel, so sieht man auch gleich, ob der Bart zu den Körperproportionen passt. Die Bartpflege sollte Teil der täglichen Pflegeroutine sein, ansonsten wirkt der Bart schnell zottelig und ungepflegt. Für das perfekte Styling und Finish hat man(n) schließlich noch Bartwichse und Pomade zur Verfügung.

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