Ernährungswende: Wie wäre es mal mit selbstgemachter Ernussbutter?

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Wer seinen Frühstückstisch mal etwas anders und kreativer präsentieren möchte, sollte unbedingt vegetarische Aufstriche ausprobieren. Vieles, was wir bereits kennen, ist vegetarisch oder sogar vegan, wie etwa Marmelade.

Auch Brotaufstriche aus Frischkäse oder Honig gehen als vegetarische Alternativen durch. Doch die Bandbreite ist noch weitaus größer. Michael Götz-Pij hat extra für uns ein leckeres Rezept für selbstgemachte Erdnussbutter zusammengestellt.

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Rezeptvorschlag für selbstgemachte Erdnussbutter

Foto Corleto / Unsplash.com

Erdnussbutter

Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen und Erdnüsse gleichmäßig darauf verteilen. 3 Min. rösten, dann wenden und weitere 5 Min. rösten, bis die Erdnüsse leicht gebräunt sind und duften. Backblech aus dem Ofen nehmen und Erdnüsse abkühlen lassen.

Für Crunchy-Erdnussbutter nun ⅓ der Erdnüsse entfernen und im Mixer grob zerkleinern. In eine kleine Schüssel umfüllen und beiseitestellen.

Die restlichen Erdnüsse in den Mixer geben und auf hoher Stufe 1 Minute zerkleinern. Mit einem Spatel die Stückchen von den Seiten des Mixers runterschieben. Erneut für 2-3 Minuten im Mixer zerkleinern, bis die Masse glänzend und glatt ist.

Erdnussbutter mit Salz und Honig abschmecken und nochmals vermischen. Wenn die Erdnussbutter zu fest erscheint, etwas Öl nach Bedarf zugeben.

Für Crunchy-Erdnussbutter nun die Erdnussstücke zugeben und mit einem Löffel vermischen – nicht erneut im Mixer vermischen. Erdnussbutter an einem dunklen und trockenen Ort lagern. Nach dem Öffnen ist die Erdnussbutter etwa zwei Wochen haltbar.

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Was ist die Ernährungswende?

Nahrungsmittel sollen wieder sicherer und nachhaltiger werden. Wer regional anbaut, macht sich unabhängig vom Weltmarkt. Zudem soll unsere Nahrung ökologisch produziert werden, keine Folgeschäden für Gesundheit und Umwelt anrichten und im Idealfall auch ohne Grausamkeit gegen Nutztiere auskommen.


Welche verrückten, aber sehr leckeren Aufstriche es noch gibt und unbedingt ausprobiert werden sollten, verrät Experte Michael Götz-Pijl.

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